Vorlage - VO/2017/05421  

Betreff: Wirtschaftsplan 2018 der Lübecker Schwimmbäder
Status:öffentlich  
Dezernent/in:Senatorin Kathrin Weiher
Federführend:4.525 - Lübecker Schwimmbäder Bearbeiter/-in: Hoppe, Björn
Beratungsfolge:
Senat zur Senatsberatung
Schul- und Sportausschuss zur Vorberatung
16.11.2017 
27. Sitzung des Schul- und Sportausschusses (Wahlperiode 2013 - 2018) unverändert beschlossen   
Hauptausschuss zur Vorberatung
28.11.2017 
70. Sitzung des Hauptausschusses unverändert beschlossen   
Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck zur Entscheidung
30.11.2017 
33. Sitzung der Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck Teil 1 - 30.11.2017 - 12.00 Uhr bis 22.50 Uhr Teil 2 - 12.12.2017 - 16.00 Uhr bis 19.45 Uhr unverändert beschlossen   

Beschlussvorschlag
Finanzielle Auswirkungen
Sachverhalt
Anlage/n

Beschlussvorschlag

 

Der Wirtschaftsplan 2018 für die Lübecker Schwimmbäder wird in der Fassung der Anlage 1 gemäß §5 Abs. 1 Nr. 6 der Eigenbetriebsverordnung festgestellt.

 


Verfahren

Beteiligte Bereiche/Projektgruppen:

Ergebnis:

 

1.201 – Haushalt und Steuerung

Ergebnis: Kenntnisnahme

 

1.203 – Beteiligungscontrolling

Ergebnis: Kenntnisnahme

 

 

 

 

 

 

Beteiligung von Kindern und Jugendlichen

 

Ja

gem. § 47 f GO ist erfolgt:

X

Nein

Begründung:

 

Belange von Kindern und Jugendlichen werden nicht berührt.

 

 

 

Die Maßnahme ist:

 

neu

 

 

freiwillig

 

X

vorgeschrieben durch:  Eigenbetriebs-verordnung

 

 

 

Finanzielle Auswirkungen:

 

Nein

 

x

Ja (siehe Begründung)

 

 

 

 


Begründung

Wirtschaftsplan 2018 der Lübecker Schwimmbäder

 

 

Inhalt:Seite

Zusammenstellungen nach § 12 Abs.1 Eigenbetriebsverordnung3

Erfolgsplan4

Vermögensplan5

Anlagen:

Vorbericht / Geschäftsplan / Lagebericht und

Ausblick der Werkleitung6-9

Bäderinstandsetzungsplan10

Darlehensentwicklung10

Finanzplan11

Übersicht Auszahlungen nach § 16 Nr. 2 Eigenbetriebs-12

Verordnung sowie Verpflichtungsermächtigungen

Stellenplan13-17

Rahmenplan zur Frauenförderung18

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zusammenstellung nach § 12 Abs. 1 EigVO

 

Wirtschaftsjahr 2018

 

Aufgrund des § 5 Abs. 1 Nr. 6 der Eigenbetriebsverordnung in Verbindung mit § 97 der Gemeindeordnung hat die Bürgerschaft durch Beschluss vom

und mit Genehmigung der Kommunalaufsichtsbehörde den Wirtschaftsplan 2018 für die Lübecker Schwimmbäder festgestellt:

 

 

1. Es betragen

 

2018

 

1.1 im Erfolgsplan

T €

 

die Erträge

1.482

 

die Aufwendungen

5.294

 

 

das Jahresergebnis

(von HL auszugleichen)

 

- 3.812

 

 

1.2 im Vermögensplan

 

 

die Einzahlungen

0

 

die Auszahlungen

0

2. Es werden   festgesetzt

 

 

 

2.1 der Gesamtbetrag

      der Kredite für

      Investitionen auf

 

 

0

 

2.2 der Gesamtbetrag

      der Verpflichtungs-

ermächtigungen auf

 

 

0

 

2.3 der Höchstbetrag der

      Kassenkredite auf

 

0

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gewinn- und Verlustkalkulation 2018

 

Nr.

Bezeichnung

 

Plan 2018

 

HR

2017

 

Plan 2017

 

IST 2016

 

  1.

 

Umsatzerlöse

 

1.457

 

1.355

 

1.575

 

1.146

  2.

Erhöhung oder Verminderung

des Bestandes an unfertigen

Leistungen

 

 

0

 

 

0

 

 

0

 

 

0

  3.

Andere aktivierte Eigenleistungen

0

0

0

0

  4.

Sonstige betriebliche Erträge

25

25

20

672

  5.

Materialaufwand

a. Aufwendungen für Roh-, Hilfs-

    und Betriebsstoffe sowie für

    bezogene Waren

 

 

 

-978

 

 

 

-901

 

 

 

-1.003

 

 

 

-870

 

b. Aufwendungen für Fremdleistungen

-399

-337

-785

-439

 

 

Betrieblicher Rohertrag

 

105

 

 

142

 

-193

 

509

  6.

Personalkosten

-2.993

-2.775

-2.930

-2.725

  7.

Abschreibungen

-426

-447

-540

-444

  8.

Sonstige betriebliche Aufwendungen

-376

-328

-390

-350

 

 

Betriebsergebnis

 

-3.795

 

-3.408

 

-4.053

 

-3.010

  9.

Zinserträge

0

0

0

0

10.

Zinsaufwendungen

-121

-146

-140

-181

11.

Sonstige Steuern

-1

-12

-11

-19

 

12.

 

Unternehmensergebnis

 

-3.812

 

-3.566

 

-4.204

 

-3.210

13.

Verlustausgleich Hansestadt Lübeck

3.812

3.812

3.812

3.812

 

Abzuf. Gewinn(-) bzw. empf. Zahlungen auf Verlust (+)

 

0

 

246

 

392

 

602

 

 

Forderungen an HL

 

            0

 

 

 

 

177

 

Ergebnis

 

246

 

0

        798

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Lübecker Schwimmbäder: Vermögensplan

Gem. §14 EigVo für 2018

Einzahlungen

Bezeichnung

Plan 2018

HR 2017

Plan 2017

Ist 2016

 

€ T

€ T

€ T

€ T

Zuweisungen der Gemeinde, Zuführungen zu Rücklagen und Rückstellung mit langfristigem Charakter

0

0

0

0

Zuführungen zu Sonderposten mit Rücklageanteil

 

 

 

 

Rückflüsse aus Darlehen und Zinsaufwand Arbeitnehmer Vermögensbildung

 

 

 

 

Veräußerung von Beteiligungen sowie Rückflüsse von Kapitalanlagen

0

  0

                  0

          611

Zuschüsse Land Schleswig-Holstein

 

 

 

 

Ertragszuschüsse Nutzungsberechtigter

 

 

 

 

Sonstige Bauzuschüsse

 

 

 

 

Kapitalzuschüsse

 

 

 

 

Abschreibungen

426

447

540

444

Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens

 

 

 

 

Kreditaufnahme (ohne Kredite für Zwecke der Umschuldung)

 

 

 

 

Sonstige Einzahlungen

             915

 

 

 

Summe:

1.341

447

540

1055

 

 

 

 

Auszahlungen

 

Planansatz

Investititonen und Invenstionsförderungsmaßnahmen

Bezeichnung

Ausgaben 2018

Verplichtungs-ermächtigung 2019

Gesamt-auszahlungs-bedarf

bisher bereitgestellt 2017

 

1. Beteiligungen

0

0

0

0

2. Auflösung von Rücklagen und Rückstellungen mit langfristigem Charakter

 

 

 

 

3. Auflösung von Sonderposten mit Rücklagenanteil

 

 

 

 

4. Auflösung von Zuschüssen Nutzungsberechtigter Kapitalzuschüsse

 

 

 

 

5. Tilgung / Auflösung von Vorjahresverlusten

 

 

 

 

6. Investititonen

905

 

 

 

7. Tilgung von Krediten (ohne Tilgung für Zwecke der Umschuldung)

436

 

 

 

8. Sonstige Auszahlungen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Summe:

1341

0

0

0

 

Geschäftsplan für den Betrieb Lübecker Schwimmbäder

Lagebericht und Ausblick der Werkleitung

 

  1. Vorbemerkung:

Bäder stehen weiterhin im Fokus öffentlicher Diskussionen. Auf der einen Seite gewinnen sie an Bedeutung für die Besucher (Schulen, Vereine, Öffentlichkeit) hinsichtlich der sportlich-gesundheitsorientierten und sozialen Angebote, auf der anderen Seite sind sie nur mit einem hohen Zuschuss für Betriebskosten & Sanierung überhaupt zu betreiben. Die Nachfrage zur Nutzung von Wasserflächen steigt dennoch. Ergänzend ist der Betreiber gehalten, ein attraktives Angebot vorzuhalten, die Gästezahlen zu stabilisieren, um so seit 2015 ohne Zuschusserhöhung oder erneute Preisanpassung auszukommen – eine echte Herausforderung!

 

1.1 Allgemeine Angaben zum Betrieb

Das Anlagevermögen der Lübecker Schwimmbäder umfasst neun Badebetriebsstellen. Das sind neben dem Sportbad St. Lorenz mit Saunabetrieb, das Zentralbad Schmiedestraße und das Hallenbad Kücknitz. Die zwei beheizten Freibäder in Moisling und Schlutup sowie die vier Naturfreibäder Falkenwiese, Marli, Eichholz Kleiner See und Krähenteich. Die Naturbäder werden durch Vereine betrieben, aber mit der unentgeltlichen Personalgestellung von 5 Beschäftigten der LSB. für 6 Monate/pro Saison.

 

Die wesentlichen Aufgaben der Lübecker Schwimmbäder stellen sich wie folgt dar:

  • Wir stellen hygienisch, entsprechend der DIN Norm festgelegt, aufbereitete und beaufsichtigte Wasserflächen für Schwimmer und Nichtschwimmer zur Verfügung.
  • Damit ermöglichen wir die Ausübung der gesunden Sportart „Schwimmen“ – altersunabhängig - einer breiten Bevölkerungsschicht und das zu bezahlbaren Preisen.
  • Unser Fachpersonal „unterrichtet“ Erwachsene & Kinder beim Schwimmunterricht.
  • Ein „sich im Aufbau befindliches“ Kurssystem in den Betriebsteilen ermöglicht unseren Besuchern zusätzlichen Spaß und Bewegung im Medium „Wasser“ und generiert damit weitere Einnahmen.
  • Mit diesem kombinierten Sport-, Freizeit- und Gesundheitsangebot stellen wir eine wichtige Säule im Bereich soziale Vernetzung, Integration und zudem sinnvolle Freizeitgestaltung dar.
  • Mit z.Zt. 7 Auszubildenden (FAB Fachangestellter für Bäderbetriebe) nehmen wir die Nachwuchsförderung ernst und kommen unserer Verpflichtung jungen Menschen gegenüber nach. Außerdem wirken wir einem möglichen Fachkräfte-mangel im Betrieb entgegen.

 

 

  1. Wirtschaftliche Lage des Betriebes

Der wirtschaftliche Erfolg der Lübecker Schwimmbäder hängt wesentlich von der Attraktivität und der Akzeptanz der Bäder, durch die Besucher, sowie im Bereich der Freibäder, zusätzlich von der allgemeinen Wetterlage ab. Daneben hat die Höhe der Kosten für den laufenden Betrieb der Bäder wesentlichen Einfluss auf die Ertragslage dieses Eigenbetriebs. Mit den Betriebskosten für Energie (690.000€), Personal (2.993.000€), Finanzdienstleistung (Zinsen und Tilgung: 557.000€) stehen zum Jahresbeginn bereits 80% der Aufwendungen kaum beeinflussbar fest.

Die Einnahmensituation ist durch ein politisch definiertes Preissystem mit entsprechend „gewünschter Subventionierung“ für Schulen, Vereine & Einwohner gekennzeichnet. 

Die Lübecker Schwimmbäder haben sich in den vergangenen Jahren an den Haushaltskonsolidierungsbemühungen der Hansestadt Lübeck erfolgreich beteiligt. Der jährliche Zuschussbedarf wurde von 4.481.000 Euro auf 3.812.000 Euro gesenkt. Für 2017 war und für 2018 ist, trotz steigender Energie- und Personalkosten keine Erhöhung des städtischen Zuschusses eingeplant. In Anbetracht des, als bekannt vorauszu-setzenden Sanierungsstaus und der geplanten Maßnahmen im Sportbad gehen wir aber davon aus, dass ab 2019 eine Zuschusserhöhung nicht umgangen werden kann.

.

Haushaltskonsolidierung

Ein wesentlicher Teil des Konsolidierungserfolgs ist auf die                                                            Reduzierung im Personalbereich zurückzuführen.

Weitere Faktoren, wie steigende Energie- und Personalkosten erhöhen den Druck auf das Unternehmen zusätzlich.

 

 

Die selbstbetriebenen Bäderstandorte im Einzelnen:

Das Sportbad St. Lorenz Bj. 1974 steht seit bereits 44 Jahren unseren Gästen zur Verfügung. Nach der Fassadensanierung aus 2015 muss jetzt die technische Komplett-sanierung nebst „Relaunch“ - Überarbeitung der Konzeption erfolgen. Geplant sind 2018 die ext. Begleitung durch ein Beteiligungsverfahren (Vereine, Schulen, Bevölkerung) nebst Kundenbefragung und die Vorbereitung der politischen Entscheidung sowie die, der Ausschreibung der Leistungen. Mit der Umsetzung der Maßnahme sind die finanziellen Möglichkeiten des Betriebes Lübecker Schwimmbäder auf längere Zeit ausgeschöpft. Der nächste Sanierungsschritt in St. Lorenz ist folglich nur mit Hilfe von Drittmitteln realisierbar. Wir rechnen mit einem Gesamtinvestitionsbedarf für das Sportbad St. Lorenz von über  10.000.000 Euro.

 

 

Das Zentralbad Bj. 1959 wurde letztmalig 2005 + 2009  umfangreich, technisch saniert. In der jährlichen Schließzeit arbeiten wir jeweils die dringlichsten Problematiken ab und sorgen so, für die Erhaltung bzw. den ordnungsgemäßen, möglichst störungsfreien Weiterbetrieb des Bades. Bei der diesjährigen Betonsanierung wurden weitere, folgenreiche Mängel am Beckenkörper festgestellt, die nach 59 Betriebsjahren nun, in absehbarer Zeit, zu einer kompletten Beckensanierung führen werden. 

 

Das Hallenbad Kücknitz Bj. 1965 wurde letztmalig 2007/2008 umfangreich (Becken/Technik/Gebäude) saniert. In der jährlichen Schließzeit arbeiten wir jeweils die dringlichsten Problematiken ab und sorgen so für die Erhaltung bzw. den ordnungsgemäßen, möglichst störungsfreien Weiterbetrieb des Bades. Hier sind keine größeren Ausgaben geplant.

 

Das Freibad Moisling Bj. 1971 wurde letztmalig 2011 bis 2014 umfangreich (Technik/ Becken) saniert. Für dieses Freibad steht mittelfristig die Umstellung vom Kassenbetrieb auf ein automatisches Einlasssystem, mit der Möglichkeit flexibler zu agieren und Personalkosten zu senken, an.

 

Das Freibad Schlutup Bj. 1958 wurde letztmalig 2002 + 2010 umfangreich (Becken) saniert. Hier stehen für 2017/2018 der Ersatz, der Warmwasseraufbereitung, vom Umkleide-/Dusch-/WC-Trakt und die Klärung der Schmutzwassereinleitung an. Kosten ca. 300.000,00€ durch Eigenfinanzierung (Spendenannahme möglich).

 

 

 

  1. Erfolgsplan 2018

Mit dem Wirtschaftsplan 2018 wird der Lübecker Bürgerschaft keine Vorlage zur Anpassung des Preistarifs vorgelegt. Die letzte Preistarifanpassung erfolgte zum 01.02.2017.

Die „sozialen Tarife“ wurden bereits 2016 in der Lübeck-Card zusammengefasst. Seit der Einführung der Lübeck Card hat sich die Nutzung gegenüber dem bis dahin gültigen Lübeck-Pass, bei den Erwachsenen um ca. 150% und bei den Kindern und Jugendlichen um ca. 46% erhöht. In der Summe beträgt der damit verbundene Einnahmeverlust ca. 20.000 Euro/Jahr.

Die Wiedereinführung vom Schwerbehindertentarif hat zu einer Nutzererhöhung von 700 Personen/Monat geführt. Auch dieser bezifferbare Einnahmenverlust in Höhe von ca.22.000€ pro Jahr lässt sich, für die LSB nicht refinanzieren – wird durch die Hansestadt nicht ausgeglichen – reduziert unseren Zuschuss damit.

Wir gehen bei beiden Nutzergruppen von einer gesteigerten Nachfrage in den nächsten Jahren aus. Die Anzahl der Schwerbehinderten im Allgemeinen steigt und die Anzahl der Menschen mit einem Grad der Behinderung von 50% mit steigendem Alter ebenfalls. Es ist zu erwarten, dass sich die Einkommenssituation z.B. der Rentner verschlechtert, was dann zu „Mehrnutzern“ der Lübeck-Card führen sollte. Damit steigt dann auch der Einnahmenverlust der LSB.

 

  1. Ziele des Betriebs

Im Zusammenhang mit der Einführung der „leistungsorientierten Vergütungsbestandteilen“ des TVöDs wurden betriebsinterne Zielvereinbarungen mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern getroffen. Gemeinsames Leitziel ist die Bereitstellung, eines vom Servicegedanken geprägten, Gäste orientiertes Leistungsangebot der Lübecker Schwimmbäder für Badegäste aus Lübeck und dem Umland. Intern wollen wir die Zufriedenheit der Mitarbeiter stärken und über ein verbessertes „Wir-Gefühl“ die Krankheitsquote senken.

Ferner  wird ein attraktives und vielfältiges Angebot für alle Bevölkerungsgruppen, mit dem sich die Gäste wohlfühlen und gerne wiederkommen angestrebt. Hierzu gehört u.a.:

-          Konzentration auf den Schwimmunterricht um die Nichtschwimmerquote so niedrig wie möglich zu halten, denn jeder Nichtschwimmer ist für uns als Kunde kaum mehr erreichbar.

-Stärkung der Zusammenarbeit mit Vereinen und anderen Institutionen.

-Einnahmesteigerungen werden hauptsächlich durch weitere Zusatzangebote von Kursen in den Einrichtungen erwartet. 2017 ist geplant, ein COURSE MANAGER einzuführen. Diese Software ermöglicht unseren Kunden Kurse online zu buchen und auch zu bezahlen.

-Neue Ausrichtung der Schwimmbäder, um zusätzliche Kunden zu gewinnen, wie zum Beispiel das neue Angebot AQUABACK im Fitnessbereich

-Arbeit an einer dezidierten Profil- und Produktentwicklung der einzelnen Bäder sowie Erweiterung von Angeboten, auch im Hinblick auf die demografische Entwicklung.

Zur Vorbeugung eines sog. Organisationsverschuldens führen wir ein Betriebshandbuch ein.

 

  1. Markteinschätzung

Die Lübecker Schwimmbäder stehen in einem starken Konkurrenz- und Verdrängungskampf gegenüber den privaten Anbietern von Freizeitaktivitäten im Allgemeinen und gegenüber regionalen Wassersportanbietern im Speziellen. Außerdem sind sehr deutliche Veränderungen im Freizeitverhalten der Menschen erkennbar. „Freizeit ist rar, damit kostbar und bei einem so umfangreichen Angebot, in einer attraktiven Stadt wie Lübeck äußerst vielseitig gestaltbar“. Wir werden zukünftig deutlich mehr um unsere Badegäste kämpfen müssen. Dazu gehören ein gelebter Servicegedanke, attraktive Einrichtungen und ein, an die Kundenwünsche, angepasstes „Nassangebot“. Unabhängig vom Freizeit-/Thermenanbgebot im Einzugsgebiet bin ich überzeugt davon, dass unser „klassisches Schwimmangebot“ gefragt ist und Potential hat.

 

  1. Sanierungs- und Investitionsplan

Entsprechend der Betriebsdauer erfordert die Erhaltung unserer 5 (9) Badebetriebe auch in den kommenden Jahren eine „entsprechende Mittelausstattung“. Der anhängende Bäder- Sanierungs- und Instandhaltungsplan wird fortgeschrieben und entsprechend den Möglichkeiten abgearbeitet. Wir rechnen, auf Grund der langen Laufzeit, mit einem in zukünftig deutlich steigendem finanziellem Aufwand.

Aufgeschobene Maßnahmen können zu längeren Betriebsunterbrechungen, anschließend zu nicht kompensierbaren Ausfallzeiten bei Schul-/Vereinsaktivitäten und letztendlich zu nicht kalkulierbaren Mehrkosten führen.

 

  1. Fazit

Mit der Umsetzung der geplanten Maßnahmen sind wir perspektivisch auf dem richtigen Weg. Es gilt jetzt die Lübecker Schwimmbäder richtig auszurichten, anstehende Themen abzuarbeiten und damit den Betrieb nachhaltig aufzustellen unter Berücksichtigung der ökonomischen, personellen, ökologischen Ressourcen und Möglichkeiten. – eine echte Chance - 

 

 

 

Darlehensentwicklung

Bezeichnung

HR

Plan

Plan

Plan

Plan

2016

2017

2018

2019

2020

Anfangsbestand

4.855

4.502

4.127

3.691

13.242

Tilgung auf Altbestand

-353

-375

-436

-449

-462

Darlehensaufnahme

0

0

0

10.000

0

Tilgung auf Neuaufnahme

0

0

0

0

0

Endbestand

4.502

4.127

3.691

13.242

12.780

 

 

 

Finanzplan 2018

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Finanzplanung des Betriebs

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Einzahlungen und Auszahlungen nach § 16 Nr. 1 EigVO

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nr

Bezeichnung

HR

Plan

Plan

Plan

Plan

 

 

2017

2018

2019

2020

2021

 

 

T €

T €

T €

T €

T €

 

Einzahlungen

 

 

 

 

 

1

Zuweisungen der Gemeinde, Rück-lagenzuführung

 

 

 

 

 

2

Zuweisungen der Gemeinde zum Verlustausgleich Vorjahre

 

 

 

 

 

3

Abschreibungen

447

426

413 

 746

720 

4

Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens

 

 

 

 

 

5

Kreditaufnahme (ohne Kredite zur Umschuldung)

 

 

 11.000

 

 

6

Baukostenzu-schuss (Spende)

 

 

 

 

 

7

Sonstige Einzahlungen

  126 

  915 

   607 

 

 

 

Summe

 573

1.341 

12.020 

746

720 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auszahlungen

 

 

 

 

 

1

Auflösung von Rücklagen u. Rückstellungen mit langfristigem Charakter

 

 

 

 

 

2

Investitionen

198 

905* 

11.571**

 284

246 

3

Tilgung von Krediten (ohne Tilgung für Zwecke der Umschuldung) 

375 

436 

449 

 462

 474

4

Sonstige Auszahlungen

 

 

 

 

 

 

Summe

573 

1.341 

12.020

 746

720   

 

*.Die Investitionen i.H.v. 905 T€ beziehen sich auf die Ziffern 1,2,6 und 10 (Priorität 1)

und 3,7,8,9 und 11 (Priorität 2) des Bäder-Instandhaltungsplans – siehe Seite 12.

**.Die Investitionen i.H.v. 11.571 T€ beziehen sich auf die Ziffern 4,5 und 12-16 (Priori

tät 3) des Bäder-Instandhaltungsplans – siehe Seite 12 – und sind Ergebnis von

ersten groben Kostenschätzungen. Nach erfolgter qualifizierter Planung werden die

Planzahlen im Zuge der Aufstellung des Wirtschaftsplans 2019 konkretisiert.

 

 

 

 

 

Übersicht über die Auszahlungen, die sich auf den Haushalt der

 

 

 

 

 

 

Hansestadt Lübeck auswirken nach § 16 Nr.2 EigVO

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bezeichnung

IST

HR

Plan

Plan

Plan

Plan

Einzahlungen

2016

2017

2017

2018

2019

2020

 

T €

T €

T €

T €

T €

T €

 

 

 

 

 

 

 

Zuweisungen der Gemeinde zum Verlustausgleich

 3.812

 3.812

3.812 

 3.812

4.312 

 4.312

Zuweisungen der Gemeinde

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Summe

 3.812

 3.812

 3.812

 3.812

 4.312

 4.312

 

Übersicht über die aus Verpflichtungsermächtigungen voraussichtlich fällig werdenden Ausgaben

 

 

 

Im Vermögensplan des Jahres

2016

2017

2018

 

T €

T €

T €

2016

0

0

0

2017

0

0

0

2018

0

0

0

 

 

 

 

Summe

0

0

0

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Stellenplan 2018

Stellen-Nr.Funktions- oder         Anzahl und BewertungStellenplanvermerk

Dienstbezeichnung

VorjahrIst 30.06lfd. Jahr

             

 

02VERWALTUNG

 

02.0.0100.1Werkleiter/inA 15 BBOEG 14A 15 BBO

 

02.0.0100.2stellv. Werkleiter/inEG 12A 13 BBOEG 12

 

02.2.0110.1Buchhalter/inEG 8 EG 8EG 8

02.2.0120.1Personalsachbearbeiter/inEG 8EG 9bEG 8

 

02.2.0130.1Sachbearbeiter/inEG 6EG 7EG 6

40.2.0095.1Sachbearbeiter/inEG 8EG 8N. N.

 

03TECHNIK-BEREICH

02.2.0140.1Techn. Leiter/inEG 10EG 10EG 10

 

02.2.0150.1Handwerksmeister/-inEG 9b EG 9bEG 9b

 

03.5.0075.6Mechaniker/inEG 6EG 6N. N.

03.5.0075.8Maschinenschlosser/inEG 8EG 8EG 8             

 

03.5.0075.9Elektriker/inEG 8EG 8N. N.

 

03.5.0075.10Haus- und Anlagenpfleger/inEG 3EG 2EG 3            

01ZENTRALBAD SCHMIEDESTRASSE (+Saison Frei- und Naturbäder)

 

Schwimmhalle, Kasse, Garderobe

 

01.2.0040.1Betriebsleiter/in

SMEG 8EG 9bEG 87 Monate / 5 Monate Freibad

 

Schwimmhalle

 

01.2.0010.2SMEG 5EG 5N. N. 7 Monate / 5 Monate Freibad

 

01.2.0030.1FAB / SMG / RSEG 5EG 6EG 5

 

06.2.0030.3FAB / SMG / RSEG 5EG 6EG 56 Monate / 6 Monate Naturbad

 

01.2.0030.2FAB / SMG / RSEG 5EG 6EG 5

 

05.5.0040.3FAB / SMG / RSEG 3EG 4EG 36 Monate /  6 Monate Naturbad

05.2.0030.3FAB / SMG / RSEG 5EG 6EG 57  Monate / 5 Monate Freibad

 

01.2.0030.4FAB / SMG / RSEG 5EG 5EG 5

 

01.2.0010.1SM EG 6EG 8EG 6

 

05.5.0040.1FAB / SMG / RSEG 5EG 5EG 5

 

07.2.0030.2FAB / SMG / RSEG 5EG 6EG 5

 

07.2.0070.4FAB / SMG / RSEG 5EG 5Saisonkraft vom 15.05-15.09.

 

 

Kasse

 

01.2.0050.1Kassierer/inEG 5EG 5EG 5nvb 33,50 Std.              

01.2.0050.2Kassierer/inEG 5EG 5EG 5nvb 32,50 Std.

 7 Monate  / 5 Monate Freibad

 

 

 

Stellen-Nr.Funktions- oder         Anzahl und BewertungStellenplanvermerk

Dienstbezeichnung

VorjahrIst 30.06lfd. Jahr

             

 

 

Garderoben- und Reinigungsdienst

 

01.5.0080.1Wäscher/inEG 1EG 3EG 1nvb 35,50 Std.

 

01.5.0060.2Garderobenwärter/inEG 1EG 2EG 1nvb 35 Std.

 

01.5.0060.3Garderobenwärter/inEG 1EG 1N. N.      nvb 35,50 Std.              

7 Monate / 5 Monate Freibad

 

01.5.0060.4Garderobenwärter/inEG 1EG 1N. N.     nvb 35 Std.                               

05.5.0060.3Garderobenwärter/inEG 1EG 2EG 1nvb 33 Std.

 

06.5.0060.1Garderobenwärter/inEG 1EG 1N. N. nvb 27,50 Std

 

 

 

 

05SPORTSCHWIMMBAD ST. LORENZ (+Saison Frei- und Naturbäder)

 

Sportbad, Sauna, Kasse, Garderobe

 

05.2.0010.1Betriebsleiter/in

SMEG 9bEG 9bEG 9b

 

Sportbad

 

05.2.0010.2Stellv. Betriebsleiter/in

SMEG 8EG 7EG 8

 

05.2.0020.1SMEG 5EG 8EG 5n.v.B. 21,50 Std.

 

05.2.0020.3SMEG 8EG 9bEG 8 Ausb.Leiter

7 Monate / 5 Monate Freibad

 

10.2.0010.1SMEG 8EG 8N. N.    

 

05.2.0030.2FAB / SMG / RSEG 5EG 4EG 5n.v.B. 20,00 Std.

 

05.2.0030.5FAB / SMG / RSEG 5EG 6EG 56 Monate / 6 Monate Naturbad

 

05.2.0030.6FAB / SMG / RSEG 6EG 5EG 6Schichtführer

7 Monate / 5 Monate Freibad

 

05.2.0030.7FAB / SMG / RSEG 5EG 6EG 56 Monate / 6 Monate Naturbad

13.5.0090.4FAB / SMG / RSEG 6EG 5EG 6Schichtführer

 

05.2.0080.1FAB / SMG / RSEG 5EG 5Saisonkraft vom 15.05-15.09.

 

05.5.0040.2FAB / SMG / RSEG 1EG 1 ReinigungN. N

 

 

05.5.0040.4FAB / SMG / RSEG 3EG 4EG 3

 

21.5.0085.2Masseur/inEG 3EG 5EG 3Einsatz als RS (ehemals TZL)

Med. Bademeister/in

 

Sauna

 

21.5.0085.1Saunameister/inEG 3EG 4EG 3

 

13.5.0090.1Saunahelfer/hilfeEG 3EG 3N. N.      nvb 28 Std

 

13.5.0090.3Saunahelfer/hilfeEG 3EG 3EG 3nvb 28,50 Std.

7 Monate / 5 Monate Freibad

 

 

Kasse

 

05.2.0050.1Kassierer/inEG 5EG 5EG 5

 

05.2.0050.2Kassierer/inEG 5EG 5EG 5

 

 

Stellen-Nr.Funktions- oder         Anzahl und BewertungStellenplanvermerk

Dienstbezeichnung

VorjahrIst 30.06lfd. Jahr

             

 

 

Garderoben-/Reinigungsdienst

 

 

05.5.0060.2Garderobenwärter/inEG 1EG 2EG 1nvb 31 Std.

05.5.0060.1Raumpfleger/inEG 1EG 1N. N.      nvb 33 Std..

 

05.5.0070.1Raumpfleger/inEG 1EG 2EG 1nvb 31,00 Std

 

05.5.0070.3Raumpfleger/inEG 1EG 2EG 1nvb 27,00 Std.

 

21.5.0090.3Garderobenwärter/inEG 1EG 2EG 1nvb 35 Std.             

 

 

 

06SCHWIMMHALLE KÜCKNITZ (+Saison Frei- und Naturbäder)

 

Schwimmhalle, Kasse, Garderobe

 

04.2.0010.2Betriebsleiter/in

FAB / SMG / RSEG 8EG 8EG 8

 

 

 

Schwimmhalle

 

07.2.0010.1SMEG 6EG 8EG 6                                                       

 

05.2.0020.2SMEG 5EG 5EG 5

 

06.2.0030.1FAB / SMG / RSEG 5EG 6EG 56 Monate / 6 Monate Naturbad

 

06.2.0030.2FAB / SMG / RSEG 5EG 6EG 5

 

05.2.0030.4FAB / SMG / RSEG 5EG 5EG 5

 

01.5.0070.2FAB / SMG / RSEG 6EG 5EG 6Schichtführer

 

 

Kasse

 

06.2.0050.1Kassierer/inEG 5EG 5EG 5nvb 27,50 Std

 

21.5.0090.2Kassierer/inEG 5EG 4EG 5nvb 32 Std. 28,00 Std.               

7 Monate /  5 Monate Freibad

                           

Garderoben- und Reinigungsdienst

 

 

06.5.0060.2Garderobenwärter/inEG 1EG 2EG 1nvb 27,50 Std

 

06.5.0060.3Garderobenwärter/inEG 1EG 2EG 1nvb 27,50 Std.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Neue Entgeltordnung ab 01.01.2017: Entsprechende Änderungen sind im Stellenplan 2018 berücksichtigt worden.  

 

TVöD Eingruppierungsmerkmale

für Beschäftigte in Bäderbetrieben

 

EG 3

 

 

Beschäftigte in der Wasseraufsicht.

 

EG 4

 

 

Beschäftigte in der Tätigkeit von Fachangestellten für Bäderbetriebe mit Abschlussprüfung.

 

EG 5

alt EG 3

 

 

Fachangestellte für Bäderbetriebe mit                  Abschlussprüfung und entsprechender Tätigkeit.

 

EG 6

alt EG 5

 

 

Fachangestellte für Bäderbetriebe mit Abschlussprüfung, denen als Schichtführerin oder Schichtführer die Aufsicht über mindestens vier Beschäftigte oder über mindestens zwei Fachangestellte für Bäderbetriebe mit Abschlussprüfung bzw. Beschäftigte in der Tätigkeit von Fachangestellten für Bäderbetriebe durch ausdrückliche Anordnung ständig übertragen ist.

 

EG 7

 

Fachangestellte für Bäderbetriebe mit Abschlussprüfung als stellvertretende Badbetriebsleiterinnen oder -leiter.

 

EG 8

 

Fallgruppe 1: Geprüfte Meisterinnen und Meister für Bäderbetriebe mit entsprechender Tätigkeit.

 

Fallgruppe 2: Fachangestellte für Bäderbetriebe mit Abschlussprüfung als Badbetriebsleiterinnen oder -leiter.

 

EG 9a

 

 

Beschäftigte der Entgeltgruppe 8 Fallgruppe 1, die besonders schwierige Arbeitsbereiche zu beaufsichtigen haben, in denen Fachangestellte für Bäderbetriebe beschäftigt werden.

(Besonders schwierige Arbeitsbereiche im Sinne dieses Tätigkeitsmerkmals sind solche, die erheblich über den normalen Schwierigkeitsgrad hinausgehen.)

 

EG 9b

 

 

Beschäftigte der Entgeltgruppe 8 Fallgruppe 1, die in einem besonders bedeutenden Arbeitsbereich mit einem höheren Maß von Verantwortlichkeit beschäftigt sind und sich durch den Umfang und die Bedeutung ihres Aufgabengebietes sowie durch große Selbständigkeit wesentlich aus der Entgeltgruppe 9a herausheben.

 

 

Protokollerklärungen:

1. Anstelle einer oder eines Beschäftigten in der Tätigkeit von Fachangestellten für Bäderbetriebe kann auch eine Aufsichtskraft mit Rettungsschwimmernachweis treten.

2. Besonders schwierige Arbeitsbereiche sind solche, die erheblich über den normalen Schwierigkeitsgrad hinausgehen.

 

 

 

 

 

 

Stellenübersicht 2018

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vorjahr

Ist 30.6

lfd. Jahr

 

 

 

 

 

Beamte

SHBsesG A15

1

 

1

 

 

 

 

 

 

SHBsesG A13

 

1

 

 

 

 

 

 

Beschäftigte

EG 14

 

1

 

 

EG 12

1

 

1

 

EG 10

1

1

1

 

EG  9b

2

5

2

 

EG  8

10

6

10

 

EG  7

 

2

 

 

EG  6

7

9

7

 

EG  5

24

13

24

 

EG  4

 

5

 

 

EG  3

7

2

7

 

EG  2

 

9

 

 

EG  1

14

 

14

 

 

 

 

 

Summe Beamte

 

1

1

1

Summe Beschäftigte

 

66

53

66

 

 

 

 

 

 

 

67

54

67

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Stellen der Auszubildenden sind nachrichtlich aufzuführen:

 

 

 

 

 

 

 

Fachangestellte/r für Bäderbetriebe

 

 

 

 

 

 

7 Auszubildende

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Rahmenplan zur Frauenförderung – Maßnahmenplan

Handlungsfelder und Maßnahmen

 

Verbesserte Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Lübecker Schwimmbäder ist weiterhin die Zielsetzung. Die unterzeichnete Dienstvereinbarung „Arbeitszeitkonten und Arbeitszeitflexibilisierung“ soll im Zuge einer flexiblen Arbeitszeitgestaltung hierbei unterstützen. Von diesem Instrument wird durchweg viel Gebrauch gemacht, soll aber dennoch weiter ausgebaut werden. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist mitentscheidend für die Zukunftsfähigkeit der Lübecker Schwimmbäder

In Bezug auf Elternzeit ist die Verweildauer generell zurückgegangen. Einen der Gründe für die kürzeren Elternzeiten ist in der installierten Flexiblen Arbeitszeit zu sehen. Dennoch sollen gerade auch Väter auf die Möglichkeit der Wahrnehmung der Elternzeit und auf eine entsprechende Beurlaubungs- bzw. Teilzeitbeschäftigungsmöglichkeit hingewiesen werden.

Um den Wiedereinstieg von Müttern und Vätern zu unterstützen werden Anträge auf Beschäftigung während der Elternzeit, die erst im Laufe der Elternzeit gestellt wurden, genehmigt sofern keine zwingenden betrieblichen Gründe entgegenstehen.

Bei der Dienstplangestaltung werden die Wünsche und Möglichkeiten der Beschäftigten unter Berücksichtigung der betrieblichen Belange soweit wie möglich berücksichtigt. Eine transparente Besetzungsanforderung erlaubt dem Beschäftigten die Mitwirkung an der Dienstplangestaltung.

 

Zwischenstand der Zielerreichung:

Verbesserte Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Die Lübecker Schwimmbäder haben eine Grundlage geschaffen für eine verbesserte Ausgangslage für unsere Beschäftigten und deren Familien. Hierzu gehörte die Einführung der Arbeitszeitflexibilisierung, Bereitstellung der Möglichkeit einer zeitlich begrenzten Reduzierung der Arbeitszeit und Teilzeitangebote. In der Dienstplangestaltung sind die Wünsche der Beschäftigten in Einklang gebracht worden mit den betrieblichen Belangen. Die jeweiligen Einsatzpläne werden gemeinsam erarbeitet und anschließend  im internen Netzwerk veröffentlich. 

Die Möglichkeiten der Elternzeit wurden interbetrieblich, besonders bei den Vätern, erfolgreich kommuniziert und in Anspruch genommen. Nach Rückkehr aus der Elternzeit konnten Mitarbeiter wieder an ihren alten Altersplatz zurückkehren. Zusätzlich wurde dem Wunsch auf Reduzierung der Arbeitszeit entsprochen.

Die Bedeutung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf hat in den letzten Jahren gesamtgesellschaftlich stark zugenommen. Diese Entwicklung ist im Wesentlichen zurückzuführen auf sich wandelnde Rollenvorstellungen in den Familien, aber auch auf den demografischen Wandel und seine Auswirkungen auf die Fachkräftesicherung, so dass die Lübecker Schwimmbäder eine flexible familienbewusste Arbeitszeitgestaltung als  Dreh- und Angelpunkt für eine gelungene Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiterhin fördern und ausbauen werden.

 


Anlagen

keine