Fischereihafen - Maritimer Flair bleibt erhalten

Fischverkauf trotz Baumaßnahmen

In der Siechenbucht betrieb man in zwei Bauabschnitten bis 1920 Landgewinnung. Dies war eine Voraussetzung für den Ausbau des Fischereihafens, der heute etwas ungeordnet daliegt und bei weitem nicht mehr so viele Fischkutter beherbergt wie einst, der sich aber wegen seines ursprünglichen Charmes bei den Gästen immer noch großer Beliebtheit erfreut.

Seine ganz besondere Atmosphäre und das maritime Flair wird durch zahlreiche gastronomische Einrichtungen und Verkaufsstände unterstrichen, in denen unter anderem frische Meeres-Spezialitäten der Fischereibetriebe direkt vor Ort angeboten werden. Wer hier jemals frischen Fisch vom Kutter gekauft hat, der wird sich nicht wundern, dass bereits die Besucher des jungen Ostseebades in den höchsten Tönen vom Travemünder Dorsch schwärmten. Und für Eilige mit dem kleinen Hunger lädt der Imbiss mit frischen Fischbrötchen und anderen Spezialitäten frisch vom Kutter ein.

Ferner bietet der von der Lübecker Hafen-Gesellschaft mbH (LHG) verwaltete Fischereihafen in Lübeck-Travemünde etwa 50 Liegeplätze. Gastlieger sind willkommen und orientieren sich an den grünen Schildern oder melden sich von 8.00 bis 10.00 Uhr beim Hafenmeister (Tel.:04502/2125). Duschen und sanitäre Anlagen sind vorhanden.

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