Zentrifuge - Wasserstrudel

Zentrifuge

Themengebiet: Wasser
Theoriebezug: Gesundheit/Hygiene

Die Funktionsweise der Zentrifuge kurz erklärt:

Hier zeigen sich zwei physikalische Effekte: die Trägheit der Masse und die Zentrifugalkraft, d.h. die nach außen gerichtete Fliehkraft im rotierenden Bezugssystem. Wird ein Stoffgemisch in die Zentrifuge gegeben, werden unter Rotation die Teilchen mit der größeren Dichte aufgrund der Massenträgheit nach außen transportiert, während die Teilchen niedriger Dichte zur Mitte tendieren. Entsprechend wird eine Zentrifuge zur Trennung von unterschiedlichen Stoff- oder Gasgemischen eingesetzt. Dies kommt u.a. in der Humanmedizin an der Universität zu Lübeck bei Blutuntersuchungen zum Einsatz.

Standort des Exponats auf dem Wissenschaftspfad:
Innenstadt: St. Petri Kirche – Schmiedestraße

 

Wasserstrudel

 
Themengebiet: Wasser
Theoriebezug: Gesundheit/Hygiene

Die Funktionsweise des Wasserstrudels kurz erklärt:

Jedes Kind kennt das Prinzip aus dem Alltag: Wäsche oder der Salat wird trockengeschleudert. Der Wasserstrudel in St. Jürgen veranschaulicht die Fliehkraft, mit der das geschieht. Aus Laboren und Biomedizintechnik ist die Zentrifuge nicht mehr wegzudenken. Die in der Ultrazentrifuge auftretenden Drehzahlen werden zum Beispiel genutzt, um Eiweißmoleküle abzulagern. In der medizinischen Diagnostik kommt sie zum Einsatz, um Blut in seine verschiedenen Bestandteile zu trennen.

Standort des Exponats auf dem Wissenschaftspfad:
St. Jürgen: Falkenstraße 1, Hüxwiese

 

Stadtteilinformationen St. Jürgen

Fläche in km2: 61,9
EinwohnerInnen: ca. 44.700

Die Bürgerinnen und Bürger unseres Stadtteils gestalten die Wissenschaftsstadt mit. Sie beteiligen sich durch die weiterhin liebevolle Beheimatung von außerordentlichem Wissen in ihrem Stadtteil.

Wir fördern durch unser Engagement die Wissenschaftsstadt, weil wissensbasierte Stadtentwicklung für unsere Zukunft steht. Unser Stadtteil nutzt das Wissenschaftsjahr, um allen Bürgern den Stellenwert des Wassers als Lebenselixier ins Bewusstsein zu rufen.

Wenn unser Stadtteil einen Nobelpreis erhalten würde, dann für die Erhaltung der attraktiven Erholungs- und Naturräume: z.B. die Wakenitz und das Krummesser Moor.

Fotos: © 2022 Hansestadt Lübeck

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