Vorlage - VO/2019/07674  

Betreff: Bericht Schulsozialarbeit gemäß Antrag/Anfrage VO/2019/07234
Status:öffentlich  
Dezernent/in:Senatorin Kathrin Weiher
Federführend:4.401 - Schule und Sport Bearbeiter/-in: Maas, Nicole
Beratungsfolge:
Senat zur Senatsberatung
Schul- und Sportausschuss zur Kenntnisnahme
13.06.2019 
8. Sitzung des Schul- und Sportausschusses (Wahlperiode 2018-2022) zur Kenntnis genommen / ohne Votum   
Hauptausschuss zur Kenntnisnahme
18.06.2019 
18. Sitzung des Hauptausschusses zur Kenntnis genommen / ohne Votum   
Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck zur Kenntnisnahme
20.06.2019 
9. Sitzung der Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck zur Kenntnis genommen / ohne Votum   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlage/n
Anlagen:
Mai2019 KonzeptSchulsozialarbeit

Beschlussvorschlag

Erstellung eines Berichts zur Schulsozialarbeit mit Bedarfsanalyse und Umsetzungsvorschlägen nach einstimmig beschlossenem Antrag/Anfrage VO/2019/07234 im Schul- und Sportausschuss vom 21.02.2019 bis zur Sommerpause

 

 


Begründung

 

  1. Einleitung

 

In Lübeck sind 33 Schulsozialarbeiter*innen auf 25 Stellen für 55 Schulen mit knapp 20.000 Schüler*innen beschäftigt. Derzeit erfolgt die Besetzung von 2,5 Stellen für die Grundschulen gemäß VO/2018/06751. Noch sind 11 Schulstandorte ohne Schulsozialarbeit vor Ort (s. Anlage 2, Übersicht).

 

Im Schuljahr 2018/2019 werden 19.664 Schüler*innen in Trägerschaft der Hansestadt Lübeck beschult:

 

Schulart

Schüler*innen im Schuljahr 2018/19

Grundschule

7.154

Gemeinschaftsschule, SEK I+ II

6.731

Gymnasium

5.253

Förderzentrum

   437

 

Die Zahl der Schüler*innen an Förderzentren stieg um 5% im Vergleich zum Vorjahr. Der Anteil ausländischer Schüler*innen an Grundschulen liegt bei ca. 11,3% im Jahr 2018/19 im Vergleich zu 6% im Jahr 2014/15 mit weiterhin steigender Tendenz, 389 Schüler*innen besuchen den Unterricht „Deutsch als Zweitsprache“ (DaZ).

24 reine Grundschulen mit 27 Standorten werden ergänzt durch 11 Grund- und Gemeinschaftsschulen, 7 Gymnasien sowie 5 Förderzentren.

 

Schulsozialarbeit fördert Schüler/innen in ihren persönlichen und sozialen Kompetenzen sowie in ihrer Lern- und Leistungskompetenz mit dem Ziel, eine Schulkultur zu gestalten, die die Potenzialentfaltung von Schüler/innen durch Wertschätzung und gemeinsames Lernen ermöglicht und Bildungsbenachteiligung verhindert.

 

Die Schulsozialarbeit in Lübeck beruht auf 3 Säulen: Schulsozialarbeiterteams in allen 11 Sozialräumen, Kooperative Erziehungshilfe (KEH) für Einzelfälle im Rahmen von schulischer Erziehungshilfe und Projekte zur gezielten Schwerpunktarbeit über freie Träger (s. Anlage 1 Konzept).

Konzipiert wurde die Schulsozialarbeit vor Ort mit einem sozialräumlichen Ansatz. Die Schulsozialarbeiter*innen der Gemeinschaftsschulen waren Ansprechpartner für weitere Schulstandorte. In den letzten Jahren hat sich nach Auswertung von Fachaustauschen mit Schulamt, Schulleitungen und Familienhilfe gezeigt, dass ein schulbezogenes Konzept mit Präsenz von Schulsozialarbeiter*innen vor Ort erforderlich ist.

 

Themen wie Inklusion, kulturelle Vielfalt, Absentismus, veränderte Lebenssituationen und steigende emotional-soziale Auffälligkeiten von Schüler*innen erfordern einen höheren Fokus auf Erziehungsaspekte in Schule mit sozialpädagogischer Kompetenz vor Ort wie auch die Fachdiskussion belegt[1]

 

 

2. Ziele und Aufgaben von Schulsozialarbeit vor Ort

 

Schulsozialarbeit ist eine Leistung der Jugendhilfe auf der Grundlage des § 13 SGB VIII mit Gewährleistungspflicht nach §79 SGBVIII[2]. Sie bildet eine Ergänzung zum schulischen Erziehungsauftrag der Lehrkräfte gemäß § 4 Schulgesetz Schleswig-Holstein.

Schulsozialarbeit richtet sich an alle Schüler/innen der Klassen 1-13, an ihre Eltern, Erziehungsberechtigte und Lehrkräfte. Sie fördert junge Menschen in ihrer individuellen, sozialen, schulischen und beruflichen Entwicklung, um Bildungsbenachteiligungen abzubauen. 

Schulsozialarbeit ist sowohl im präventiven wie im interventiven Bereich tätig und bedient sich hierzu Methoden der Einzelfallhilfe, Gruppen- und Gemeinwesenarbeit. Dabei berücksichtigt die Schulsozialarbeit Gender- und Cultural Mainstreaming.

Kerntätigkeiten der Schulsozialarbeiter/innen sind

  • Beratung von Schüler/innen, Eltern  und Lehrkräfte
  • Sozialpädagogische Gruppenarbeit mit Klassen oder Kleingruppen (u.a. soziales Kompetenztraining, Gewalt- und Suchtprävention, Mobbingprävention)
  • Vermittlung in begleitende Hilfen in Zusammenarbeit mit verschiedenen  Kooperationspartnern, z.B. Beratungsstellen, Jugendamt
  • Vernetzung von Schule mit Institutionen, die das Angebot von Schule ergänzen und erweitern

Die Schwerpunkte von Schulsozialarbeit unterscheiden sich durch unterschiedliche Bedarfe nach Schulform und individuellem Schulstandort:

 

Der Fokus an den Grundschulstandorten mit Schulsozialarbeit vor Ort liegt vermehrt auf präventiven Angeboten zur Stärkung der personalen und sozialen Kompetenz der Schüler*innen.

In der Sekundarstufe der Gemeinschaftsschulen nimmt der interventive Anteil zugunsten der Einzelberatung zu. Aktuelle Kriseninterventionen bei häufig familiär begründeten Problemen lassen derzeit ein notwendiges präventives Gruppenangebot kaum zu.

In den Förderzentren wird der Fokus verstärkt auf Einzelberatung von Schüler*innen und deren Eltern gerichtet in Abstimmung mit den sonderpädagogischen Lehrkräften.

An den Gymnasien erfolgt ebenfalls vorrangig eine Einzelberatung von Schüler*innen und Familien in engem Austausch mit den Beratungslehrkräften.

 

Die Aufgaben der Schulsozialarbeit werden im Rahmen der Konzeption in Kooperationsvereinbarungen mit den Schulsozialarbeiter*innen vor Ort, der Koordination Schulsozialarbeit und den Schulleitungen mit erweitertem Schulleitungsteam für den jeweiligen Schulstandort in jährlichen Konferenzen abgestimmt.

 

 

3. Personal- und Finanzausstattung Schulsozialarbeit an Schule

 

Schulsozialarbeit in Lübeck hat bis zum Jahr 2011 an 4 Schulstandorten (den damaligen Gesamtschulen und der Holstentor-Gemeinschaftsschule) mit je einer Stelle stattgefunden, finanziert aus kommunalen Mitteln. 2011 und 2016 stimmte die Lübecker Bürgerschaft einem weiteren Stellenausbau in der Schulsozialarbeit zu. Über §28 Finanzausgleichsgesetz (FAG) des Landes Schleswig-Holstein erhält die Hansestadt Lübeck eine anteilige Refinanzierung, 2019 beträgt der Landesanteil für Lübeck ca. 1,6 Mio. Euro.

 

Lübeck beschäftigt in der Schulsozialarbeit vor Ort an den allgemein bildenden Schulen auf 25 Vollzeitstellen 33 Mitarbeiter*innen, hierunter 13 Männer mit knapp 50% der Stellenanteile. Zum Schuljahr 2019/20 werden weitere 2,5 Stellen für die Grundschule besetzt. Die Eingruppierung der kommunal beschäftigten Schulsozialarbeiter*innen erfolgt in TvÖD-SuE, EG S12.

 

Im landesweiten Vergleich belegt Lübeck ab dem Schuljahr 2019/20 mit der Relation Schulsozialarbeit:Schüler*in von 1:715 den letzten Platz im Vergleich der kreisfreien Städte mit Schlüsseln von 1:437 in Flensburg, 1:515 in Neumünster und 1:554 in Kiel (Stand: 2018) [3]. Der kommunale Anteil zur Finanzierung von Schulsozialarbeit ist in Lübeck deutlich geringer als in den übrigen kreisfreien Städten.


4. Bedarf für eine adäquate Bemessung der Schulsozialarbeit an Schule

 

Vom Bundeskongress Schulsozialarbeit 2015, Kooperationsverbund Schulsozialarbeit, der GEW, Landesarbeitsgemeinschaften, der FH Dortmund, dem paritätischen Gesamtverband wird ein Schlüssel von 1:150 (Schulsozialarbeit zu Schüler*in) gefordert[4].

Der Ausbaubedarf zeigt sich auch bundesweit, derzeit werden zusätzlich zur kommunalen Ebene auf Landesebene in Niedersachsen 100 zusätzliche Stellen in der Schulsozialarbeit an allgemeinbildenden Schulen besetzt[5], in Sachsen werden die Landesmittel für Schulsozialarbeit auf ca. 30 Millionen jährlich verdoppelt[6].

 

Der Bedarf an Schulsozialarbeit und die Schwerpunktlegung wird im Folgenden abhängig von der Schulform betrachtet:

 

4.1. Schulsozialarbeit an Grundschulen

Für eine adäquate Versorgung in Lübeck wird eine Bemessung von mindestens einer halben Stelle Schulsozialarbeit je Grundschulstandort ab 130 Schüler*innen empfohlen. Dieser Standard ist in den übrigen kreisfreien Städten Schleswig-Holsteins bereits umgesetzt.

Abhängig von Schülerzahl, DaZ-Standort und Sozialdaten wird eine zusätzliche Verstärkung empfohlen (s. Anlage 3 Sozialgewichtung).

Die Umsetzung an den Grundschulen würde auf Basis der bisher vorhandenen Stellen insgesamt 3,7 Vollzeitstellen zusätzlich erfordern:

 

Grundschulen

Aufstockung in Stellenanteilen

Sozialraum

Bugenhagen-Schule

0,5

St. Lorenz-Süd

Dom-Schule

0,5

Innenstadt

Kahlhorst-Schule

0,2

St. Jürgen

Paul-Gerhardt-Schule

0,5

St. Lorenz-Nord-A

Paul-Klee-Schule

0,5

St. Jürgen

Schule am Koggenweg

0,3

Buntekuh

Schule am Stadtpark

0,5

St. Getrud-A

Schule Grönauer Baum

0,5

St. Jürgen

Stadtschule Travemünde

0,5

Kücknitz-Travemünde

An den Grundschulen sind bislang 5 Schulsozialarbeiter*innen mit Teilzeitstellen an mehreren Standorten präsent, so dass vom Ausbau noch weitere 5 Grundschulstandorte profitieren (s. Anlage 4 Stellenverteilung Schulsozialarbeit).

 

 

4.2. Schulsozialarbeit an Gemeinschaftsschulen und Förderzentren

 

Der Ausbau von Schulsozialarbeit im Schuljahr 2012/13 erfolgte an den damaligen Regional- und Gemeinschaftsschulen mit dem Fokus auf die Sekundarstufe I.

Durch die gestiegenen Schülerzahlen im Vergleich zu 2012, die Zunahme von DaZ-Schüler*innen (Deutsch als Zweitsprache) durch die Zuwanderung und die zunehmende Zahl von Schüler*innen mit emotional sozialen Auffälligkeiten ist ein Ausbau auch für die Sekundarstufe I und II erforderlich.

Zusätzlich muss die Zielgruppe der Grundschüler*innen einbezogen werden, gemäß den aktuellen Fachdiskussionen, möglichst frühzeitig und präventiv soziale und personale Kompetenzen zu entwickeln.

Hieraus ergeben sich je nach Schülerzahl, DaZ-Angebot und Sozialdaten Stellenumfänge von 0,7 bis 2,2 Stellen bzw. 27 bis 85,8 Stunden je Gemeinschaftsschule.

Der Aufstockungsbedarf für die Gemeinschaftsschulen beträgt 2,2 Vollzeitstellen.

 

Da bereits besonderes Fachpersonal an den Schulen vorhanden ist und eine Besetzung unterhalb einer halben Stelle nicht sinnvoll erscheint, ist in der Planung der Bedarf für die Förderzentren mit eingearbeitet.

 

Für die Förderzentren ist aufgrund der geringen Schülerzahl und der landesseitigen Ausstattung mit Fachpersonal  ein Ausbau um insgesamt eine halbe Stelle auf eine volle Stelle vorgesehen. Alle Förderzentren sind dann jeweils mit 1 Präsenztag je Woche eingebunden.

 

Gemeinschaftsschulen

Schulen ≤ 140 SuS und Förderzentren mit Präsenzzeiten

Aufstockung in Stellenanteilen

Sozialraum

Albert-Schweitzer-Schule

 Maria-Montessori-Schule

0,4

St. Gertrud-B

Emanuel-Geibel-Schule

Berend-Schröder-Schule

0,5

Innenstadt

Heinrich-Mann-Schule

Astrid-Lindgren-Schule

0,3

Moisling

Holstentor-Schule

GS Groß Steinrade,
GS Schönböcken

0,5

St. Lorenz-Süd

Schule am Meer

 

0,2

Kücknitz-Travemünde

Schule Tremser Teich

Schule Wilhelmshöhe

0,8

St. Lorenz-Nord-A

 

 

4.3. Gymnasien

 

Derzeit sind 6 der 7 Gymnasien mit jeweils einer halben Stelle Schulsozialarbeit ausgestattet. Am Trave-Gymnasium ist noch ein Ausbau vorzunehmen. Aufgrund der geringeren Schülerzahl in Relation zu den übrigen Gymnasien ist das Förderzentrum Matthias-Leithoff-Schule mit berücksichtigt worden.

 

 

Gymnasien

Schulen ≤ 140 mit Präsenzzeiten

geplante Stellen

Sozialraum

Trave-Gymnasium

Matthias-Leithoff-Schule

0,5

Kücknitz-Travemünde

 


4.4. Schlüssel

 

Je nach Schulart ergeben sich unterschiedliche Schlüssel in der Verteilung je Stelle Schulsozialarbeit : Schülerzahl.[7]

 

Schulart

Schülerzahl inkl. DaZ

Stellen 2019/20

Schlüssel
1:

Zusätzlich geplante Stellen ab 2020

Schlüssel
1:

Grundschulen und Grundschulteil GemS

7.154

11,0

650

3,2

504

Gemeinschaftsschulen SEK I+II

6.731

13

518

2,3

440

Gymnasien

5.342

3

1.781

0,5

1.526

Förderzentren

437

0,5

874

0,5

437

gesamt

19664

27,5

715

7

570

 

 

5. Kooperative Erziehungshilfe (KEH)

Die Kooperative Erziehungshilfe hat sich in Lübeck als Fachstelle für schulische Erziehungshilfe etabliert. Das multiprofessionelle Team besteht aus Sonder- und Sozialpädagog*innen, hierunter 9 Lehrkräfte auf 2 Vollzeitstellen Sonderpädagogik, 4 kommunale  Sozialpädagog*innen auf 3,5 Stellen und 2 Sozialpädagog*innen bei Sprungtuch e.V. auf 1,5 Stellen, die über Landesmittel Schulsozialarbeit des Schulamtes finanziert werden.

Die KEH wird bei massiven Schulschwierigkeiten eingeschaltet mit der Möglichkeit sonderpädagogischer Diagnostik bei deutlich vermutetem Förderbedarf in der emotional-sozialen Entwicklung. Die Kooperative Erziehungshilfe arbeitet interventiv und wird in der Regel über einen Meldebogen über Schulleitung und Schulsozialarbeit eingeschaltet.

Die KEH berät Schüler*innen, Eltern und Lehrkräfte und entwickelt eine individuelle Schulperspektive für die Schüler*innen, z.B. durch Hinführung zu besonderen Beschulungsmaßnahmen wie Lerngruppe Erziehungshilfe, Tiger-Klasse und Talent oder die Einrichtung einer kurzzeitigen sozialpädagogischen Intervention (KSI). In den letzten Jahren ist die Begleitung des Übergangs Kita-Schule als neues Tätigkeitsfeld hinzugekommen, die Fallzahlen sind jedoch durch den erfolgten Ausbau an den Grundschulen stabil geblieben.

Auch in den übrigen kreisfreien Städten sind mit der KEH vergleichbare Angebote vorhanden: In Flensburg ist das Zentrum Kooperative Erziehungshilfe (ZKE) mit 12 Mitarbeiter*innen aktiv, das als Anregung für die Einrichtung der KEH in Lübeck diente. In Kiel gibt es seit einigen Jahren die Kooperation Schule-Jugendhilfe (KSJ) mit Mitteln der Jugendhilfe in Kooperation mit dem Schulamt Kiel. In Neumünster wird die Kooperative Erziehungshilfe Neumünster (KEN) angeboten.

Vor dem Hintergrund des geplanten Ausbaus bei der Schulsozialarbeit vor Ort wird wegen der weiterhin hohen Absentismus-Zahlen an Grund- und weiterführenden Schulen die Beibehaltung der jetzigen Konzeption für die Kooperative Erziehungshilfe empfohlen.

 

 


6. Projekte an allgemein und berufsbildenden Schulen

Im Jahr 2018 konnten mit einem Projektmitteletat von 480.000 Euro 69 Projekte über freie Träger umgesetzt werden, ca. 5.900 Schüler/innen wurden erreicht.

 

6.1. Projekte an allgemein bildenden Schulen

Ziel der Projekte ist die fachliche Ergänzung von Schulsozialarbeit vor Ort durch gezielte Angebote freier Träger zur präventiven Förderung von Sozialen und Personalen Kompetenzen. Zielgruppe sind in der Regel Schulklassen. Projektschwerpunkt an den allgemein bildenden Schulen ist das Training sozialer Kompetenzen im Gender Team, Theaterpädagogik, Erlebnispädagogik, Bewegungspädagogik sowie interkulturelle Angebote, Elternkurse und Präventionsangebote gegen sexuelle Gewalt.

 

Für die Hansestadt Lübeck wird ein Projektmitteletat in Höhe von 170.000 Euro jährlich für Projekte freier Träger an allgemein bildenden Schulen empfohlen. Dies entspricht Kosten in Höhe von ca. 8,60 je Schüler*in und Jahr.

 

6.2. Schulsozialarbeit an Lübecker Berufsschulen

Seit 2012 finanziert die Hansestadt Lübeck Schulsozialarbeit über die freien Träger BQL GmbH, IN VIA Lübeck e.V., Sprungtuch e.V., WAK S.H. an den fünf Lübecker Berufsschulen Dorothea-Schlözer-Schule, Emil-Possehl-Schule, Friedrich-List-Schule, Gewerbeschule für Nahrung und Gastronomie sowie Hanse-Schule mit einem Etat in Höhe von 250.000 Euro jährlich. Die Mittel werden für Schulsozialarbeiter*innen vor Ort an Schule mit einem Fokus auf Einzelberatung genutzt. Je Schule steht in etwa eine volle Stelle Schulsozialarbeit zur Verfügung.

Ergänzt wird die Schulsozialarbeit an Berufsschulen durch verschiedene Landesprogramme wie Handlungskonzept PLUS oder Geld statt Stellen, die den Berufsschulen eine Ausweitung der Schulsozialarbeit-Teams ermöglichen. Seitens der Berufsschulen bestehen teils jahrzehntelange Kooperationen mit berufsbildenden Trägern in verschiedenen Projekten wie z.B. Produktionsschule, die eine sinnvolle Verzahnung mit der Schulsozialarbeit ermöglichen.

Modifiziert werden sollten die Zeiträume für die Finanzierungszusagen an die freien Träger. Bislang ist wegen der Bindung an die jährlich zugewiesenen Landesmittel nur eine jährliche Bewilligung möglich, die aufgrund des Fachkräftemangels eine personell kontinuierliche Schulsozialarbeit an den Berufsschulen erschwert. Zu erreichen wäre dies über eine finanzielle Absicherung durch kommunale Mittel und Finanzierungszeiträume von 3 Jahren.

Vor diesem Hintergrund empfiehlt der Bereich Schule und Sport keine Veränderung der jetzigen Konzeption von Schulsozialarbeit durch die Hansestadt Lübeck, aber die Verlängerung der Finanzierungszusagen über 3 Jahre.

 

 

7. Ausbaubedarf bei der Koordinierung Schulsozialarbeit

Ein Ausbaubedarf zeigt sich auch auf der Koordinierungsebene, die aktuell durch 2 Sozialpädagog*innen mit 1,5 Stellen besetzt ist.

Im Jahre 2012 zählten 19 Schulsozialarbeiter*innen auf 15,5 Personalstellen Schulsozialarbeit, die Kooperative Erziehungshilfe mit 4 Mitarbeiter*innen auf 3,5 Stellen und die Projektorganisation im Umfang von ca. 1 Mio. Euro sowie die Organisation von Ganztag an Schule zu den Koordinierungstätigkeiten.

Neben der Ausweitung von Schulsozialarbeit und Ganztag an Schule sind neu hinzu gekommene Tätigkeitsfelder die Koordination für die Themen Bildungsmonitoring, Bildungsportal, Inklusion, Übergang Schule-Beruf mit der Schneiderei BALI/JAW und dem Aufbau der Jugendberufsagentur, Bildungskoordination Neuzugewanderte und KultKit, ein Kulturaustausch mit Dänemark zu den Aufgaben der Abteilungsleitung.

Die Führungsspanne erweiterte sich durch den Ausbau der Abteilung auf aktuell 41 Mitarbeiter*innen. Kritisch beleuchtet wurde der Aufgabenumfang und –zuwachs auch in der Organisationsanalyse des Bereichs Schule und Sport durch „Nordlicht Management Consultings“. In der zusammenfassenden Bilanz der Organisationsberatung wird als Maßnahme „Die Schaffung von zwei VZÄ für die Sachgebietsleitung“ empfohlen[8].

In Kiel bestehen 4 Koordinierungsstellen mit sozialräumlicher Aufteilung für den Bereich Schulsozialarbeit bei einer Schülerzahl von 23.846 versus 2 Koordinierungsstellen in Lübeck bei einer Schülerzahl von 20.620[9]. In Kiel ist zudem der Bereich Bildungsmanagement als eigene Stabsstelle organisiert. In Flensburg sind 1,5 Stellen für die Koordination vorhanden.

Empfohlen wird daher die Ausweitung der Koordination Schulsozialarbeit um 2 Stellen, die in den bestehenden vier Regionalteams mit je einer halben Stelle eingesetzt werden. Zu den Aufgaben sollten die fachliche Beratung, die Organisation von Fortbildungsveranstaltungen, die Durchführung der Konferenzen Schulsozialarbeit und der Regionalteambesprechungen gehören.

 

 

8. Planung des Stellenausbaus

 

Die Eingruppierung der Schulsozialarbeiter*innen erfolgt ab 2020 in TvÖD-SuE, EG S12. Gemäß den Personalkostendurchschnittswerten für 2020 sind für eine Stelle Mittel in Höhe von 71.305,- Euro jährlich einzuplanen. Für das Jahr 2020 wird von einer Stellenbesetzung zum Schuljahr 2020/21 ausgegangen.

 

Zu berücksichtigen ist, dass in den Jahren 2019 und 2020 jeweils eine Stelle durch Eintritt in den Ruhestand wiederzubesetzen ist.

 

Aufgrund des Fachkräftemangels werden 3 Ausbaustufen empfohlen:

 

1. Ausbau an Gemeinschaftsschulen und Förderzentren im Umfang von 2,3 Personalstellen und               Ausbau der Koordination im               Umfang von 1 Personalstelle

2.  Ausbau Gymnasien im Umfang von 0,5 Personalstellen und Koordination im Umfang von 1  Personalstelle und anteilig Grundschulen im Umfang von 1 Personalstelle

3. Ausbau der restlichen Grundschulen im Umfang von 2,7 Personalstellen

 

Jahr

Zusätzliche Stellen

Stellen

Zusätzliche Personalmittel

2020

3,3

GemS, FÖZ, Koordination

   98.044,38 €

2021

3

Gymnasium, Koordination, Grundschulen

213.915,00 €

2022

2,7

Grundschulen

192.523,50 €

 

Zunächst sollen vorrangig Aufstockungsmöglichkeiten innerhalb des Teams Schulsozialarbeit geprüft werden.

Leitend bei der Stellenbesetzung sind ein ausgewogener Genderanteil und eine hohe Vielfalt an Sprachkenntnissen bzw. Migrationshintergründen in der Schulsozialarbeit.

Beim Stellenbesetzungsverfahren sollten Bewerberprofile und Erfahrungen bezüglich der Altersgruppe sowie die räumlichen Gegebenheiten der Schulstandorte zur Einrichtung von Büros für die vertrauliche Durchführung von Beratungsgesprächen Berücksichtigung finden.

Im Einzelfall sollte daher eine Stellenbesetzung in Abweichung der obigen Vorgehensweise möglich sein.

 

 


9. Zusammenfassung

 

Zusammenfassend werden folgende Empfehlungen zum Ausbau der Schulsozialarbeit gegeben:

 

1. Ausbau der Schulsozialarbeit vor Ort von 2020 bis 2022

 zunächst an Gemeinschaftsschulen und Förderzentren, dann an Gymnasium und  Grundschulen im Umfang von insgesamt 7 Stellen

 

2. Ausbau der Koordination Schulsozialarbeit in 2020 und 2021 um je 1 Stelle

 

3. Beibehaltung des Projektmitteletats für freie Träger an allgemein bildenden Schulen und  Förderzentren in Höhe von               170.000 Euro               jährlich

 

4. Beibehaltung des Projektmitteletats für freie Träger an berufsbildenden Schulen in Höhe von               250.000 Euro jährlich mit Verlängerung der Vertragslaufzeit auf 3 Jahre zur               Fachkräftesicherung

 

 

 

 

 

Anlagen 

  • Anlage 1: Konzept Schulsozialarbeit an Lübecker Schulen
  • Anlage 2: Übersicht Schulsozialarbeit
  • Anlage 3: Sozialgewichtung Schulsozialarbeit
  • Anlage 4: Stellenverteilung Schulsozialarbeit

 

 

 

 

 

 


Anlage 2: Übersicht Schulsozialarbeit mit Stand Mai 2019

 

Sozialraum

Stellen

Büro- und Präsenzstandorte

Schulen mit Präsenzzeiten

Schulen ohne Präsenzzeiten

Innenstadt

3

GemS Emanuel Geibel,

Marien-Schule (GS)

Oberschule zum Dom, Johanneum (Gymn)

Ernestinenschule, Katharineum (Gymn)

Berend-Schröder-Schule (FöZ)

Dom-Schule (GS)

 

St. Jürgen

3,5

GGemS St. Jürgen (2x)

Thomas-Mann-Schule (Gymn),

Kahlhorst-Schule (GS)

Paul-Klee-Schule (GS)

Schule Grönauer Baum (GS)

Kaland-Schule (GS)

Moisling

1,75

GGemS Heinrich-Mann

Mühlenweg-Schule (GS)

Astrid-Lindgren-Schule (FöZ)

Schule Niendorf (GS)

 

Buntekuh

2,25

GGemS Baltic,

Schule Koggenweg (GS)

 

Schule Schönböcken (GS)

Schule Groß Steinrade (GS)

GS-Teil Baltic

St. Lorenz Süd

1,5

GemS Holstentor,

Luther-Schule (GS)

Bugenhagen-Schule (GS)

 

St. Lorenz Nord A

1,75

GGemS Tremser Teich,

Schule Falkenfeld (GS)

Paul-Gerhardt-Schule (GS)

Schule Wilhelmshöhe (FöZ)

St. Lorenz Nord B

3,25

GGemS Julius Leber (2x),

Carl-Jacob-Burckhardt-Gymnasium

GGemS Gotthard-Kühl (2x)

 

Pestalozzi-Schule (GS)

St. Gertrud A

1,5

GemS Geschwister Prenski,

Schule Lauerholz (GS)

Schule am Stadtpark (GS)

 

St. Gertrud B

2,5

GGemS Albert Schweitzer,

GGemS Schule an der Wakenitz

Schule Eichholz (GS)

Schule Marli (GS)

Maria-Montessori-Schule (FöZ)

 

Schlutup

1

GGemS Willy Brandt

 

 

Kücknitz, Travemünde

3

GGemS Trave, Trave-Gymnasium,

Schule Roter Hahn,

GGemS Schule am Meer

 

 

Schule Utkiek (GS)

Schule Rangenberg (GS)

Matthias-Leithoff-Schule (FöZ)

Stadtschule Travemünde

Lübeck gesamt

25

28 Kernstandorte Schulsozialarbeit

14 Präsenzstandorte Schulsozialarbeit

11 Standorte ohne Schulsozialarbeit

 

GemS = Gemeinschaftsschule, GS = Grundschule, Gymn = Gymnasium, FöZ = Förderzentrum, 2x = 2 Schulstandorte


Anlage 3: Sozialgewichtung, Stand April 2019

 

Schulen

Jg.

SuS ohne DaZ

DaZ

Gewichtungs-anteil

Albert-Schweitzer-Schule GS

GS

148

 

1,0%

Albert-Schweitzer-Schule-SEKI

SEKI

382

 

2,7%

Baltic-Schule-GS

GS

224

 

1,7%

Baltic-Schule-SEKI

SEKI

542

 

4,1%

Baltic-Schule-SEKII

SEKII

291

 

2,2%

Bugenhagen-Schule

GS

171

 

1,2%

Dom-Schule

GS

211

 

1,3%

Emanuel-Geibel-Schule

SEKI

432

11

2,8%

Geschwister-Prenski-Schule-SEKI

SEKI

563

 

3,2%

Geschwister-Prenski-Schule-SEKII

SEKII

228

 

1,3%

Gotthard-Kühl-Schule-GS

GS

251

29

2,5%

Gotthard-Kühl-Schule-SEKI

SEKI

388

27

3,5%

Grund- und Gemeinschaftsschule St  Jürgen-GS

GS

203

 

1,2%

Grund- und Gemeinschaftsschule St  Jürgen-SEKI

SEKI

675

 

3,9%

Grund- und Gemeinschaftsschule St  Jürgen-SEKII

SEKII

187

14

1,2%

Grundschule am Koggenweg

GS

246

11

3,1%

Grundschule Eichholz

GS

179

 

1,6%

Grundschule Großsteinrade

GS

 

 

0,4%

Grundschule Lübeck-Niendorf

GS

39

 

0,3%

Grundschule Schönböcken

GS

104

 

0,6%

Heinrich-Mann-Schule-GS

GS

134

23

1,6%

Heinrich-Mann-Schule-SEKI

SEKI

302

6

2,8%

Holstentor-Gemeinschaftsschule

SEKI

540

14

4,4%

Julius-Leber-Schule-GS

GS

151

14

1,4%

Julius-Leber-Schule-SEKI

SEKI

367

15

3,0%

Kahlhorst-Schule

GS

426

23

3,0%

Kaland-Schule

GS

333

 

1,6%

Luther-Schule

GS

213

11

1,7%

Marien-Schule

GS

219

12

1,5%

Mühlenweg-Schule

GS

184

 

1,6%

Paul-Gerhardt-Schule

GS

208

 

1,6%

Paul-Klee-Schule

GS

398

 

2,2%

Pestalozzi-Schule

GS

260

13

2,0%

Rangenberg-Schule

GS

90

 

0,5%

Schule am Meer-GS

GS

91

 

0,6%

Schule am Meer-SEKI

SEKI

241

12

1,7%

Schule am Stadtpark

GS

238

0

1,3%

Schule an der Wakenitz-GS

GS

172

6

1,3%

Schule an der Wakenitz-SEKI

SEKI

369

10

2,9%

Schule Falkenfeld

GS

126

10

1,3%

Schule Grönauer Baum

GS

182

14

1,2%

Schule Lauerholz

GS

334

 

1,9%

Schule Marli

GS

192

 

1,5%

Schule Roter Hahn

GS

244

10

2,4%

Schule Tremser Teich-GS

GS

263

 

2,0%

Schule Tremser Teich-SEKI

SEKI

413

 

3,2%

Schulen

Jg.

SuS ohne DaZ

DaZ

Gewichtungsanteil

Schule Utkiek

GS

140

 

1,1%

Stadtschule Travemünde

GS

192

7

1,3%

Trave-GGemS-GS

GS

151

0

1,1%

Trave-GGemS-SEKI

SEKI

397

12

3,0%

Willy-Brandt-Schule-GS

GS

158

11

1,5%

Willy-Brandt-Schule-SEKI

SEKI

290

3

2,2%

gesamt

GS, GemS

13.482

318

100,0%


Anlage 4: Stellenverteilung Schulsozialarbeit

 

Grundschulen

Stellen 2018/19

Neuplanung ab 2020

Bugenhagen-Schule

0,2

0,5

Dom-Schule

0,2

0,5

Grundschule am Koggenweg

0,5

0,8

Grundschule Eichholz

0,5

0,5

Grundschule Großsteinrade

0

0,1

Grundschule Lübeck-Niendorf

0,1

0,1

Grundschule Schönböcken

0

0,1

Kahlhorst-Schule

0,5

0,7

Kaland-Schule

0

0,5

Luther-Schule

0,3

0,5

Marien-Schule

0,3

0,5

Mühlenweg-Schule

0,3

0,5

Paul-Gerhardt-Schule

0,3

0,5

Paul-Klee-Schule

0,4

0,5

Pestalozzi-Schule

0

0,5

Rangenberg-Schule

0

0,2

Schule am Stadtpark

0,2

0,5

Schule Falkenfeld

0,4

0,4

Schule Grönauer Baum

0

0,5

Schule Lauerholz

0,3

0,5

Schule Marli

0,5

0,5

Schule Roter Hahn

0,5

0,5

Schule Utkiek

0

0,2

Stadtschule Travemünde

0

0,5

gesamt

5,5

10,6

 

 

Gemeinschaftsschulen

Stellen 2018/19

Neuplanung ab 2020

Albert-Schweitzer-Schule

0,8

1,2

Baltic-Schule

1,7

2,2

Emanuel-Geibel-Schule

0,5

0,9

Geschwister-Prenski-Schule

1

1

Gotthard-Kühl-Schule

1,4

1,7

Grund- und Gemeinschaftsschule St.  Jürgen

2

2

Heinrich-Mann-Schule

1,2

1,5

Holstentor-Gemeinschaftsschule

1

1,4

Julius-Leber-Schule

1,5

1,5

Schule am Meer

0,5

0,7

Schule an der Wakenitz

1,4

1,4

Schule Tremser Teich

1

1,5

Trave-GGemS

1,3

1,5

Willy-Brandt-Schule

1

1

gesamt

16,3

19,5

 


Gymnasien

Stellen 2018/19

Neuplanung ab 2020

Carl-Jacob-Burkhardt-Gymnasium

0,5

0,5

Ernestinenschule

0,5

0,5

Johanneum

0,5

0,5

Katharineum

0,5

0,5

Oberschule zum Dom

0,5

0,5

Thomas-Mann-Schule

0,5

0,5

Trave-Gymnasium

0,2

0,4

gesamt

3,2

3,4

 

 

 

 

 


[1] Vgl. Karsten Speck: Schulsozialarbeit. Eine Einführung. München 2014. S. 15ff.

[2] Vgl. Expertise von Prof. Kunkel: Gesetzliche Verankerung von Schulsozialarbeit. Frankfurt a.M. 2016, S. 42ff.

[3] Neumünster: 19,5 Std. je GS plus 5,5 Stunden Sozialdaten, GemS 32 bis 102,25 Std. je Standort, Gymn 27 Std. je Standort, Förderzentren 30 Std. an 2 Standorten, 64 Std. für DaZ-Zentren

[7] Zum Vergleich Flensburg: Schülerrelation GS 1:341, GemS: 1:458, Gymn: 1:1.281

[8] Vgl. Nordlicht Management Consultings: Analyse und Optimierung des Bereichs Schule und Sport. Hamburg 2019, S. 18

[9] Quelle Schülerzahlen Kiel und Lübeck: Statistikamt Nord,  Statistischer Bericht B I 1 - j 17 SH


Anlagen

Anlage 1: Konzept Schulsozialarbeit an Lübecker Schulen

 

 

Anlagen:  
  Nr. Status Name    
Anlage 1 1 öffentlich Mai2019 KonzeptSchulsozialarbeit (126 KB)    
Stammbaum:
VO/2019/07674   Bericht Schulsozialarbeit gemäß Antrag/Anfrage VO/2019/07234   4.401 - Schule und Sport   Bericht öffentlich
VO/2019/07674-01   BÜNDIS 90 / DIE GRÜNEN: Änderungsantrag zu VO/2019/07674 "Bericht Schulsozialarbeit gemäß Antrag/Anfrage VO/2019/07234"   Geschäftsstelle der Fraktion BÜ90 DIE GRÜNEN   Antrag der GRÜNE-Fraktion