Auszug - Gemeinschaftliches Wohnen im Alter Gespräch mit den Lübecker Wohnungsbaugesellschaften  

7. Sitzung des Beirates für Seniorinnen und Senioren
TOP: Ö 3
Gremium: Beirat für Seniorinnen und Senioren Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 20.11.2018 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 10:04 - 13:25 Anlass: Sitzung
Raum: Roter Saal
Ort: Rathaus
 
Wortprotokoll

Frau Wulf-Wichmann übernimmt die Sitzungsleitung zu diesem TOP, begrüßt die Vertreter der Baugesellschaften, Frau Trilke und Frau Elsner vom Bereich Soziale Sicherung sowie Vertreter des Vereins Viele und erläutert die Zielsetzung des Gesprächs (u. a. welche Konzepte gibt es jetzt schon, welche alternativen Ansätze – ggfls. gefördert durch Bund und Land – sind denkbar).

Den Baugesellschaften wurden vorab folgende Fragen zum Thema gestellt:

Haben Sie Erfahrungen beim Bau von Gemeinschaftswohnanlagen im Mietsegment?

Wenn ja, welche Gemeinschaftsflächen gibt es?

Gibt es Erfahrungen mit unterschiedlichen Wohninteressenten in unterschiedlichen Einkommensgruppen - also gefördert und frei finanzierte Wohnungen?

 

Gibt es eine erkennbare Nachfrage?

Zeigt Ihre Erfahrung, dass die Beteiligung am Entstehungsprozess erst ab einem bestimmten Fertigstellungspunkt oder schon zu Beginn sinnvoll ist?

Welche Grundstücke stünden derzeit oder zukünftig zur Verfügung?

Gibt es Möglichkeiten im Bestand, bei den Neubauvorhaben oder im Rahmen von Gewerbeflächen (z.B. nördliche Wallhalbinsel oder Schlachthof St. Lorenz )?

Gibt es Förderwege und Zuschüsse für solch spezielle Wohnprojekte?

Frau Wulf-Wichmann ergänzt den Fragenkatalog um das Thema: Kann auch der zweite Förderweg genutzt werden?

 

Die Fragen werden von den Vertretern der Baugesellschaften dezidiert beantwortet.

Frau Trilke vom Bereich Soziale Sicherung ergänzt die Ausführungen mit Erläuterungen zu nachgefragten zukünftigen Wohnformen im Alter (unter der Prämisse ambulanter vor stationärer Pflege), zum Projekt Leben und Wohnen im Alter und zur Wohnberatung in der Kolberger Str.

 

Nachfragen von den Herren Cladow, Mross, Wiese sowie einem Bürger werden von den Vertretern der Baugesellschaften beantwortet.

Fazit:

Die Wohnungsbaugesellschaften sind offen für Planung und Umsetzung weiterführender bzw. alternativer Wohnformen im Alter, wenn ein Bedarf bzw. eine nachhaltige Nachfrage besteht.

 

Pause von 11:45 bis 12:00 Uhr