Smart Water

Zukunftsorientiertes Wassermanagement mit Hilfe der Smart City-Infrastruktur

Eine Herausforderung der heutigen Zeit ist der Wandel in der Wasserversorgung – mal haben wir zu viel, mal zu wenig Wasser. Wasser kennt dabei keine Grenzen, weder kommunale noch Landesgrenzen. Als Mitgründer der Smarten Hanse liegt uns dieses Thema besonders am Herzen. Wir sind überzeugt, dass wir diese Herausforderung nur gemeinsam meistern können.

Auch sind wir davon überzeugt, dass unsere Smart City-Infrastruktur einen Beitrag zur Lösung leisten kann. Die Idee zu "Smart Water" entstand im Jahr 2024 auf einem Barcamp der Smarten Hanse. Dort kamen Partnerkommunen zusammen, um gemeinsam Projektideen zu entwickeln. Schnell wurde klar, dass das Thema Wasser im Fokus stehen muss.

Dabei haben wir vorhandene Ressourcen intelligent vernetzt:

  • unsere Smart City-Infrastruktur,
  • Sensordaten aus Neubrandenburg sowie
  • die Fragen und Anliegen der Teilnehmenden.

Auf dieser Grundlage haben wir das Vorprojekt "Smart Water" entwickelt und im Nachgang gestartet.

Mit dem Ausbau der digitalen Infrastruktur wollen wir die Lebensqualität in der Smart City Lübeck und der gesamten Region erhöhen – durch bessere Planung, effizienten Einsatz von Ressourcen und mehr Transparenz in Verwaltung, Mobilität, Umwelt und Energieversorgung. So schaffen wir einen Mehrwert für alle Bürger:innen und Besucher:innen unserer Stadt. In interdisziplinären Gesprächen mit verschiedenen Akteuren haben wir bestehende Konzepte gebündelt, um herauszufinden, wie die Smart City-Infrastruktur uns am besten bei der Umsetzung helfen kann. Das Vorprojekt „Smart Water“ dient einem gemeinsamen Fahrplan, wie die bestehenden Wasserkonzepte optimal durch die Smart City-Infrastruktur unterstützt werden können.

Mit Hilfe von Sensordaten können Wasserereignisse sichtbar gemacht werden. Das Video zeigt einen Ausschnitt eines Starkregenvorfalls.

 

Nimmt man zusätzlich Daten hinzu, wie zum Beispiel Pegelstände, Temperaturen oder Daten aus dem Wald, können Expert:innen Situationen besser analysieren. Das Ziel ist der Aufbau eines sog. Digitalen Zwillings. Mit ihm können verschiedene Situationen simuliert und daraus Handlungsempfehlungen abgeleitet werden. Ein erster Schritt liefert ein gemeinsames Dashboard zum Thema „Wasser“.

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