Gesundheitsamt der Hansestadt Lübeck
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Im Rahmen eines innovativen Pilotprojekts des Gesundheitsamtes Lübeck konnten in den letzten Monaten rund 50 Schüler:innen an fünf Lübecker Schulen erfolgreich gegen neun Hochrisikostämme des Humanen Papillomavirus (HPV) geimpft werden. Vorbereitend wurden Elternabende und Unterrichtsbesuche durchgeführt, und auch die niedergelassenen Kinderärzt:innen wurden informiert. Das Projekt hatte zum Ziel, den Schutz vor HPV-bedingten Krankheiten wie Gebärmutterhalskrebs frühzeitig zu erhöhen und das Bewusstsein für diese Impfung sowohl bei den Kindern als auch bei den Eltern zu stärken.
Das Gesundheitsamt hat viele positive Rückmeldungen von Eltern und Lehrkräften vor Ort erhalten, und auch andere Städte und Kreise in Schleswig-Holstein wurden durch das Projekt inspiriert.
„Der erfolgreiche Start des Projektes zeigt, wie wichtig und wirkungsvoll Präventionsmaßnahmen im schulischen Umfeld sein können und dass eine Zugehstruktur hilfreich sein kann, um insbesondere die gesundheitliche Chancengleichheit zu erhöhen“, resümiert Frau Dr. med. Franziska Noll, Leiterin des Kinder- und Jugendärztlichen Dienstes des Gesundheitsamtes.
Allen beteiligten Schulleitungen und Lehrkräften, aber auch den Eltern und den Kindern gebührt herzlicher Dank für ihr großes Engagement und ihre Teilnahme.
Es ist geplant, das Programm weiter auszubauen und möglichst vielen Schüler:innen die Möglichkeit zu geben, sich gegen HPV impfen zu lassen.
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