Veröffentlicht am 03.02.2023

Gleichstellung in Lübeck - was fehlt?

Lübeckerinnen sind eingeladen ihre gleichstellungspolitischen Forderungen zu bennenen

Das Frauenbüro lädt alle Lübecker:innen ein, ihre frauen- und/oder gleichstellungspolitischen Forderungen zu benennen. Wie schon 2018 sollen auch zur Kommunalwahl im Mai 2023 frauen- und gleichstellungspolitische Forderungen vorgelegt werden. Der Bedarf nach speziellen Schutzräumen für Frauen oder besondere Kinderbetreuungsangebote, die eine existenzsichernde Erwerbstätigkeit ermöglichen, sind schon in der Sammlung enthalten. Was fehlt noch?

„Unser Ziel ist, die gesammelten Forderungen thematisch zu bündeln und den Kandidat:innen für die Bürgerschaftswahl zur Verfügung zu stellen. Denn wir erhoffen uns einerseits eine deutliche Erhöhung des Frauenanteils an den politischen Entscheidungen Lübecks, d. h. auch in der Lübecker Bürgerschaft. Andererseits geht es auch darum, die Bedeutung der gleichstellungsrelevanten Themen hervorzuheben“, erklärt Elke Sasse, Gleichstellungsbeauftragte der Hansestadt Lübeck.

Was ist für Frauen in Bezug auf Gleichstellung in Lübeck also wichtig und noch nicht umgesetzt? Für ihre Sammlung der Themen freut sich das Frauenbüro über Einsendungen bis zum 28. Februar 2023 unter frauenbuero@luebeck.de oder per Briefpost:  Hansestadt Lübeck, Frauenbüro, Dr. Julius-Leber-Str. 50-52, 23552 Lübeck.

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