Veröffentlicht am 16.03.2022

"Alchemie der Stadt": Ein Lübecker Experiment

Das Museum für Werte - Begegnungsformat des Europäischen Hansemuseums

Oliver Zybok (Overbeck-Gesellschaft), Laura Ludwig und Jan Stassen (Museum für Werte) (v.l.n.r.) bei der Pressekonferenz mit bereits eingereichten Lübecker Objekten.

Das Museum für Werte ruft alle Lübecker:innen dazu auf, sich an der offenen Ausstellung „Alchemie der Stadt“ zu beteiligen. Nach welchen Vorstellungen, Ideen und Werten leben wir zusammen? Was hält diese Stadt im Innersten zusammen? Um diese Fragen zu beantworten, braucht das Museum für Werte die Geschichten, Gedanken und Objekte der Bürger:innen der Stadt. Eine Mundharmonika vom Großvater, die für Selbstverwirklichung steht, ein Teddybär der besten Freundin, der an Offenheit erinnert, oder ein verschenkter Schlitten, der Respekt symbolisiert: Die Dinge erzählen oftmals mehr über das Leben, als wir im ersten Moment denken, gerade wenn es um unsere Eindrücke, Empfindungen und Wünsche geht. Dieses Potenzial möchte sich das Museum für Werte zunutze machen. Die Ergebnisse werden im Sommer 2022 zusammen mit Arbeiten von Künstler:innen an drei Standorten in Lübeck als immersives Erlebnis ausgestellt. Jeder Standort widmet sich dabei einem der drei Oberbegriffe: Respekt, Selbstverwirklichung und Offenheit. Wer etwas erzählen oder einen Gegenstand teilen möchte, kann sich auf der Webseite des Museums melden. Jede:r ist willkommen – ob mit einem Objekt oder einer Geschichte. Die „Alchemie der Stadt“ ist ein Begegnungsformat und lebt von allen, die Lust haben, darüber nachzudenken, wie wir in Lübeck und darüber hinaus zusammenleben.

Weitere Infos zum Projekt und Aufruf gibt es unter www.alchemie-der-stadt.de.  +++

Quelle: Das Europäische Hansemuseum