Veröffentlicht am 02.03.2022

DIE HANSE: Gegen den Krieg in der Ukraine, für ein friedliches Europa

Statement des Städtebunds zum Konflikt in der Ukraine

Ein Plakat des Städtebundes "Die Hanse". (02. März 2022)

Der Städtebund veröffentlicht folgende Erklärung zum Krieg in der Ukraine:

„Der Städtebund DIE HANSE steht für Zusammenarbeit und Austausch, für ein geeintes und friedliches Europa. Den Krieg Russlands gegen die Ukraine verurteilen wir auf das Schärfste. Unsere Gedanken gelten den Menschen in der Ukraine. Wir sind erschüttert angesichts der Zerstörung und des menschlichen Leids und stehen solidarisch fest an ihrer Seite. Den baltischen Ländern und insbesondere Polen danken wir für die Welle der Hilfsbereitschaft bei der Aufnahme und Versorgung von Flüchtenden, die wir in den vergangenen Tagen gesehen haben. Wir rufen alle Hansestädte dazu auf, die Leidtragenden des Krieges humanitär zu unterstützen.

Gleichzeitig betonen wir die Notwendigkeit, miteinander im Gespräch zu bleiben und unterstützen alle Bemühungen, um Frieden zu stiften. Wir wollen Freiheit, Recht und Selbstbestimmung für die Völker Europas! Die Zusammenarbeit im Städtebund hat gezeigt, dass viele Menschen in den russischen Hansestädten sich dem europäischen Gedanken verbunden fühlen. Wir bestärken sie ausdrücklich in ihren Bemühungen, sich für Frieden und Freiheit einzusetzen und unterstützen sie beim Widerstand gegen die Entscheidung eines Angriffskriegs von Präsident Putin. Vom russischen Präsidenten erwarten wir, die Waffen ruhen zu lassen und an den Verhandlungstisch zurückzukehren."

Im Namen des Präsidiums
Jan Lindenau
Vormann des Städtebundes DIE HANSE

 

THE HANSA: Against the war in Ukraine, for a peaceful Europe

Statement on behalf of the Board

THE HANSA issues the following statement on the war in Ukraine:

"The Union of Cities THE HANSA stands for cooperation and exchange, for a united and peaceful Europe. We strongly condemn Russia's war against Ukraine. Our thoughts are with the people in Ukraine. We are shocked by the destruction and human suffering and stand firmly by their side in solidarity. We thank the Baltic countries, and in particular Poland, for the wave of solidarity with the refugees and the help that we have seen in recent days. We call on all Hanseatic cities to provide humanitarian support to those suffering from the war. 

At the same time, we emphasise the need to remain in dialogue with each other and support all efforts to bring about peace. We want freedom, justice and self-determination for the people in Europe! The cooperation in THE HANSA has shown that many people in the Russian Hanseatic cities feel connected to the European idea. We expressly encourage them in their efforts to stand up for peace and freedom and support them in their resistance against President Putin's decision to wage a war of aggression. We expect the Russian President to end the hostilities and return to the negotiating table."

Jan Lindenau
President
on behalf of the Board of THE HANSA +++