Veröffentlicht am 18.02.2022

Endspurt der Doppelausstellung

Ausstellung „Perspektivwechsel“ nur noch bis 27. Februar 2022 in der Kunsthalle St. Annen

Endspurt der Ausstellung „Perspektivwechsel“: Nur noch bis Sonntag, 27. Februar, kann die Doppelausstellung der Lübecker Kunsthalle St. Annen und der Kunsthalle Rostock besucht werden. Der gemeinsame Blick beider Häuser auf ihre Geschichte und die Entwicklung ihrer Sammlungen aus der Zeit der innerdeutschen Teilung bis zur Gegenwart erfreut sich bei den Besucher:innen (Laufzeit seit 10. November 2021) großer Beliebtheit. Gemälde, Grafiken, Plastiken und Installationen aus den Beständen beider Museen regen zur Auseinandersetzung mit der Kunst in Ost- und Westdeutschland nach 1945 sowie die Frage nach heutigen Grenzen an und zeigen Gemeinsamkeiten und Unterschiede auf.

Anlässlich der Finissage der Ausstellung werden einige digitale Angebote sowie eine Exkursion stattfinden: Am Samstag, 26. Februar, veranstalten die Kunsthalle St. Annen und die Kunsthalle Rostock zusammen mit dem Kulturnetzwerk ARS BALTICA von 10 bis 15.45 Uhr per Zoom ein buntes Programm rund um die Inhalte der Ausstellung, das zum Dialog zwischen Referent:innen, Teilnehmer:innen, Kulturschaffenden und den Projektpartner:innen anregen soll. Neben dem Schirmherr der Ausstellung Björn Engholm kommen dabei die beiden Hausleiter:innen Dr. Antje-Britt Mählmann (Kunsthalle St. Annen) und Uwe Neumann (Leiter der Kunsthalle Rostock) sowie die beiden Kuratorinnen der Häuser Ann-Kristin Jürgensen (Kunsthalle St. Annen) und Melanie Ohst (Kunsthalle Rostock) zu Wort. Auch die Arbeit der ARS BALTICA wird vorgestellt, deren Schwerpunkt auf der internationalen Zusammenarbeit zwischen Kulturakteur:innen aus dem gesamten Ostseeraum liegt. Für eine musikalische Intervention sorgen SYNTHESIA (Rostock) und Florian Galow, Verein WaldZimmerKultur e.V. Lübeck. Die einzelnen Programmpunkte im Detail sind in einem separaten Dokument im Anhang aufgeführt. Die Teilnahme ist kostenlos und erfolgt digital über Zoom ab 9.45 Uhr unter https://us06web.zoom.us/j/87633400005?pwd=ZzJYZzRaWHVKM014R2FTcFE4aYxZz09

Zum Abschluss der Ausstellung schließlich besteht zudem am Sonntag, 27. Februar 2022, die Möglichkeit zu einer Tagesexkursion nach Rostock. Die Kuratorinnen Ann-Kristin Jürgensen und Melanie Ohst führen um 11.30 Uhr durch die Ausstellung in der Kunsthalle Rostock (Treffpunkt ist um 11.20 Uhr vor der Kunsthalle in der Hamburger Straße 40). Nach einem gemeinsamen Mittagessen der Teilnehmer:innen mit Strandbesuch in Warnemünde stehen im Anschluss ein Atelierbesuch bei Künstler Rando Geschewski in Warnemünde sowie der Besuch inklusive Führung des Edvard-Munch-Hauses in Warnemünde auf dem Programm.

Die Teilnahme an der Exkursion beträgt 15 Euro. Die An- und Abreise nach Rostock erfolgt eigenständig. Um verbindliche Anmeldung bis 24. Februar 2022 wird gebeten, per Mail an kunsthalle@rostock.de oder telefonisch unter der Rufnummer (0381)-3817005.

Außerdem wird ebenfalls am Abschlusstag der Ausstellung, Sonntag, 27. Februar um 20.15 Uhr, auf dem TRIART-YouTube Kanal https://www.youtube.com/channel/UC5wZq5Xm1GQuVek_y1byVg exklusiv ein anderthalbstündiger Film gezeigt, in dem die für die Ausstellung komponierten Musikstücke von SYNTHESIA und Florian Galow in Kombination mit der Darstellung ausgewählter Gemälde präsentiert werden. Zudem werden die Hintergründe des Projekts erläutert und Einblicke in den Entstehungsprozess gewährt.

Weitere Informationen unter https://kunsthalle-st-annen.de/ bzw. https://www.kunsthallerostock.de/de +++

Quelle: Die Lübecker Museen