Veröffentlicht am 11.02.2022

Fläche für künftige Begegnungsstätte wird vorbereitet

Bauzaun ab 12. Februar 2022 kennzeichnet künftigen Standort unterhalb der Marienbrücke – Parken nicht mehr möglich

Menschen mit Drogensuchtproblematiken sollen anstatt einer offenen Drogenszene einen geschützten Raum als Anlaufstelle für sozialen Austausch, Beratung und Hilfe vorfinden. Die Begegnungsstätte wird auf der Freifläche unterhalb der Marienbrücke zwischen der Willy-Brandt-Allee und der Straße Auf der Wallhalbinsel entstehen.

Am kommenden Sonnabend, 12. Februar 2022 wird ein Bauzaun um die Fläche der zukünftigen Begegnungsstätte errichtet, um anschließend die Teil-Rodungen der Gehölze durchzuführen. Der aufgestellte Bauzaun bleibt zunächst noch durch zwei Tore geöffnet, so dass die dort abgestellten Kraftfahrzeuge entfernt werden können. Künftig ist dort das Parken nicht mehr erlaubt.

Die Baugenehmigung für die Begegnungsstätte liegt seit dem 10. Dezember 2021 vor. Zur Zeit erfolgt die Ausführungsplanung des Gebäudes auf der Grundlage von ausgebauten Container-Modulen.

Aufgrund der allgemein bekannten angespannten Situation in der Bauwirtschaft hinsichtlich Verfügbarkeit von Material und Baufirmen werden derzeit die Baukonstruktion des Gebäudes sowie der Zeitplan zur Errichtung der Begegnungsstätte für drogensüchtige Mitbürger:innen überarbeitet. Mit verschiedenen Herstellern wird nochmals über Termine und Kosten verhandelt, um Ende Februar 2022 eine Entscheidung treffen zu können.

Sobald weitere Informationen vorliegen, wir die Stadtverwaltung über das künftige Vorgehen informieren.+++