Veröffentlicht am 27.01.2022

Senator:innenwahl: Pia Steinrücke und Ludger Hinsen gewählt

Sozialmanagerin wird Nachfolgerin von Sven Schindler – Senator für Umwelt Sicherheit und Ordnung bleibt

Von rechts nach links: Bürgermeister Jan Lindenau und die am 27.01.2022 von der Lübecker Bürgerschaft gewählten Senator:innen Pia Steinrücke (Wahl zur Senatorin für Wirtschaft und Soziales) und Ludger Hinsen (Wiederwahl zum Senator für Umwelt, Sicherheit und Ordnung).

Im Rahmen der heutigen Bürgerschaftssitzung wurde die Sozialmanagerin Pia Steinrücke auf Vorschlag der SPD mit 24 Ja-Stimmen zur neuen Senatorin für Wirtschaft und Soziales gewählt. Der Kandidat der BfL und Fraktion 21, Prof. Dr. Jens Schubert, bekam 20 Stimmen.

„Ich bedanke mich für das entgegengebrachte Vertrauen“, sagt Pia Steinrücke anlässlich ihrer Wahl zur Wirtschafts- und Sozialsenatorin. „Ich freue mich auf spannende Herausforderungen in der Hansestadt Lübeck. Im nächsten Schritt gilt es nun erste Gespräche mit dem Bürgermeister den Senator:innen und vor allem den Mitarbeiter:innen zu führen, um Prioritäten zu setzen.“

Die Amtszeit der neuen Wirtschafts- und Sozialsenatorin in Lübeck beginnt am 1. Mai 2022 für sechs Jahre. Die 49-Jährige ist in Bocholt in Nordrhein-Westfalen geboren. Nach ihrem Diplom in Sozialarbeit an der Fachholschule in Düsseldorf, begann sie ihren Aufstieg im Jugendamt Bocholt bis hin zur Leiterin des Geschäftsbereiches. Im Rahmen beruflicher Weiterbildungen schloss sie erfolgreich ihr Masterstudium Sozialmanagement an der Fachhochschule Münster ab. 2014 wechselte sie als Fachbereichsleiterin Soziales und Bildung in die Hansestadt Lüneburg, seit 2015 leitet sie dort das Bildungs- und Sozialdezernat.

Der bisherige Amtsinhaber Ludger Hinsen (CDU) bleibt Senator für Umwelt, Sicherheit und Ordnung der Hansestadt Lübeck. Der 59-jährige Jurist stellte sich zur Wiederwahl und ist am heutigen Donnerstag, 27. Januar 2022, mit 30 Ja-Stimmen von der Bürgerschaft gewählt worden. Seine 2. Amtszeit beginnt am 1. Mai 2022 für weitere sechs Jahre.

„Nach sechs Jahren erneut das Vertrauen der Bürgerschaft für weitere sechs Jahre zu erhalten, macht mich etwas stolz und sehr demütig zugleich. Ich danke gerade auch meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im ganzen Fachbereich ohne deren motivierte und kompetente Arbeit die Herausforderungen dieses Amtes schlechterdings nicht zu bewältigen wären“, sagte Hinsen anlässlich seiner Wiederwahl.+++