Veröffentlicht am 26.01.2022

„Cranach – Kemmer – Lübeck“

Nicht versäumen: Ausstellung nur noch bis 6. Februar im St. Annen-Museum!

Endspurt im St. Annen-Museum: Die hochkarätige Schau „Cranach – Kemmer – Lübeck. Meistermaler zwischen Renaissance und Reformation“ kann nur noch bis einschließlich 6. Februar besucht werden. „Die Sonderausstellung hat alle unsere Erwartungen übertroffen.“, erklärt der Leitende Direktor der Lübecker Museen Prof. Dr. Hans Wikßirchen. „Mein Dank gilt der Kuratorin und Leiterin des St. Annen-Museums Dr. Dagmar Täube und ihrem Team.“ Die buchstäbliche Wiederentdeckung des zu Unrecht beinahe in Vergessenheit geratenen Lübecker Malers Hans Kemmer im Dialog mit ausgewählten Werken seines großen Lehrmeisters Lucas Cranach d. Ä. hat der Ausstellung nicht nur die seit Pandemiebeginn besten Besucherzahlen aus dem In- und Ausland beschert, sie ist auch in den Medien des deutschsprachigen Raums auf größtes Interesse gestoßen. Dadurch habe sie den Bekanntheitsgrad des St. Annen-Museums, das mit seinen historischen Räumlichkeiten das ideale Ambiente für die wertvollen Gemälde des ausgehenden Mittelalters bzw. der Renaissancezeit bildet, deutlich steigern können, so Wißkirchen. Auch konnten in der Vorbereitung der Ausstellung mithilfe der hauseigenen Infrarotkamera neue kunsthistorische Erkenntnisse gewonnen werden, was Kemmers Schaffen und seine Einbindung in die Cranachwerkstatt anbelangt.

„Wer diese hochkarätige Schau noch nicht gesehen hat, sollte unbedingt die verbleibenden Tage bis Sonntag, 6. Februar 2022 nutzen - zumal das winterliche Schmuddelwetter ohnehin zu einem Museumsbesuch einlädt, der unter der momentan für die Museen geltenden 2G-Regelung entspannt vonstattengehen kann. Doch auch jene Besucher:innen, die schon in der Ausstellung waren, lade ich ein, ein weiteres Mal zu kommen, da es diese Gegenüberstellung von Werken des Lübecker Malers Kemmer mit denen seines Lehrmeisters Cranach d. Ä. in dem einzigartigen historischen Flair des ehemaligen Lübecker St. Annen-Klosters in der Form nicht mehr geben wird. Sie lässt einen die Geschichte der Hansestadt mit allen Sinnen erleben!“, betont die Pressesprecherin der Lübecker Museen Diana Wenninger.

Zur Vertiefung der in der Ausstellung erworbenen Kenntnisse ist im Museumsshop zudem der zur Ausstellung im Hirmer-Verlag erschienene hochwertige Katalog erhältlich.

Weitere Informationen unter https://st-annen-museum.de/

Es empfiehlt sich, dort die Auflagen für den Museumsbesuch tagesaktuell nachzulesen. +++

Quelle: Die Lübecker Museen