Veröffentlicht am 12.01.2022

Einblicke in die Kunst aus Ost- und Westdeutschland nach 1945

Führung am 16. Januar 2022 in der Kunsthalle St. Annen

Harald Duwe, Kleines Eßbild (Leichenschmaus), 1974 (12. Januar 2022)

Am Sonntag, 16. Januar 2022, findet in der Kunsthalle St. Annen zur aktuellen Ausstellung „Perspektivwechsel“ um 15 Uhr eine öffentliche Führung statt. Besucher:innen bekommen in einem einstündigen Rundgang spannende Einblicke in die Kunst aus Ost- und Westdeutschland nach 1945. In einer gemeinsamen Doppelausstellung der Lübecker Kunsthalle St. Annen und der Kunsthalle Rostock werfen beide Institutionen 31 Jahre nach der Deutschen Einheit einen gemeinsamen Blick auf die Entwicklung ihrer Sammlungen aus dem Zeitraum der innerdeutschen Teilung bis zur Gegenwart. Die Schau versammelt Gemälde, Grafiken, Plastiken und Installationen von über 90 Künstler:innen aus Ost und West, aus Norddeutschland und dem Ostseeraum. Der Dialog der unterschiedlichen künstlerischen Positionen ermöglicht es, Haltungen und Sehgewohnheiten in Frage zu stellen und eröffnet die Chance eines vertiefenden Austauschs.

Die Teilnahme beträgt für Erwachsene 12 Euro, ermäßigt 8 Euro, für Kinder 6,50 Euro und ist unter den aktuellen Corona-Regelungen möglich. Dazu zählen die „Zwei G’s“, das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes sowie die Empfehlung der Einhaltung des Mindestabstands. Zur Überprüfung des Nachweises bei Personen über 16 Jahren ist ein amtlich gültiger Lichtbildausweis erforderlich. Aufgrund der begrenzten Teilnehmeranzahl ist eine telefonische Anmeldung an der Museumskasse unter 0451 - 1224137 notwendig.

Weitere Informationen unter www.kunsthalle-st-annen.de +++

Quelle: die Lübecker Museen