Veröffentlicht am 29.12.2021

Letzte Chance: Jubiläumsausstellung im Museum Behnhaus entdecken

Führung durch die Sonderschau des Buddenbrookhauses am 2. Januar 2022

Plakat Nordische Woche, 1921 (29. Dezember 2021)

Am Sonntag, 2. Januar 2022, können Besucher:innen des Behnhauses zum letzten Mal die Jubiläumsausstellung „100 Jahre Nordische Woche – 100 Jahre Museum Behnhaus“ erleben. Interessierte haben von 11 bis 17 Uhr die Chance die Schau ganz individuell zu besichtigen. In zwei Führungsangeboten an diesem Tag erfahren Besucher:innen dar- über hinaus mehr über die Nordische Woche in Lübeck vor 100 Jahren samt ihren Auswirkungen auf die Kunst- und Literaturszene. In einer Führung um 11.30 Uhr „100 Jahre Nordische Woche – 100 Jahre Museum Behnhaus“ wird der Blick auf das Museum Behnhaus Drägerhaus samt seinen damals ausgestellten Werken gelegt, das 1921 unter der Leitung von Direktor Carl Georg Heise erstmals seine Pforten als Kunstmuseum öffnete. In der anschließenden Führung des Buddenbrookhauses „100 Jahre Nordische Woche – Thomas Manns Kurskorrektur“ um 13 Uhr wird der Blick auf Thomas Mann und die Nordische Woche gelegt, in deren Rahmen er im Johanneum einen Vortrag mit dem Titel „Goethe und Tolstoi“ hielt. Die Führung zeigt auf, warum dieser Vortrag einen Wendepunkt in der Biografie von Thomas Mann markiert.

Die Teilnahme pro Führung beträgt 12 Euro, ermäßigt 8 Euro, für Kinder 6,50 Euro und ist unter den aktuellen Corona-Regelungen möglich. Dazu zählen die „Zwei G’s“, das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes sowie die Empfehlung der Einhaltung des Mindestabstands. Da die Teilnehmerzahlen in beiden Fällen begrenzt sind, wird für beide Führungen um eine telefonische Voranmeldung gebeten: Für die Führung durch die Kunstausstellung des Museums Behnhaus Drägerhaus unter 0451-122 4148, für die Führung durch die Literaturausstellung des Buddenbrookhauses unter 0451-122 4190 oder per Mail an shop@buddenbrookhaus.de

Weitere Informationen unter www.museum-behnhaus-draegerhaus.de bzw. unter www.buddenbrookhaus.de+++

Quelle: die Lübecker Museen