Veröffentlicht am 14.05.2021

Lübecker Modellprojekt Kultur

Die Nordischen Filmtage sind dabei

Im Rahmen des Modellprojekts Kultur präsentieren die Nordischen Filmtage Lübeck vom 16. Mai bis zum 20. Juni 2021 jeden Sonntag um 17 Uhr Filme aus der Schatzkammer des Festivals. Fans des nordischen Kinos können sich auf ein vielfältiges Programm freuen, von einer deutschen Kinopremiere bis zu Preisträgerfilmen und einem Stummfilmkonzert mit Livemusik ist alles dabei.

Zum Auftakt gibt es am Sonntag, 16. Mai 2021 um 17 Uhr die deutsche Kinopremiere des lettischen Spielfilms DIE GRUBE, Gewinner des NDR-Preises bei den Nordischen Filmtagen 2020, der im Original mit englischen Untertiteln gezeigt wird. Als Highlight wird es im Anschluss an den Film ein moderiertes Publikumsgespräch mit der Regisseurin Dace Pūce und Produzentin Kristele Pudane geben, die per Livestream aus Lettland zugeschaltet werden.

„Wir sind überglücklich, zum Neustart des kulturellen Lebens in der Stadt beitragen zu können und freuen uns auf das Wiedersehen mit dem Lübecker Publikum“ so Thomas Hailer, neuer Künstlerischer Leiter der Nordischen Filmtage.

Geschäftsführerin Susanne Kasimir ergänzt: „Dabei versprechen wir uns vom Modellprojekt auch entscheidende Erkenntnisse auf dem Weg zu einem realen Festival im November.“

Der Kartenvorverkauf für DIE GRUBE ist bereits gestartet:

https://www.cinestar.de/kino-luebeck-stadthalle/film/die-grube

Die weiteren Vorführtermine im Mai sind am Pfingstsonntag, 23.05. „A white, white Day“ und am 30.05. „Border“; das Programm für Juni (6./13./20.) wird in Kürze auf www.nordische-filmtage.de bekanntgegeben.

Wichtige Hinweise:

·         Aufgrund des Modellcharakters unter Corona-Bedingungen gelten für alle Veranstaltungen besondere Regularien:

·         Karten für die einzelnen Veranstaltungen sind ausschließlich online buchbar. Die Teilnahmebedingungen und Datenschutzerklärungen müssen beim Kartenkauf bestätigt werden. Eine Abendkasse gibt es an keinem Veranstaltungsort. Eintrittskarten müssen im Vorwege erworben werden.

·         Besucher:innen erhalten bei Buchung eine personalisierte Eintrittskarte über das Online-Portal des Anbieters, um die Kontaktnachverfolgung sicher zu stellen.

·         Am Tag der Veranstaltung muss ein negatives Testergebnis (Antigen-Schnelltest, der nicht älter als 24 Stunden ist) aus einer Teststation (kein Selbsttest!) schriftlich vorgelegt werden. Aufgrund unterschiedlicher technischer Voraussetzungen der Veranstaltungsorte, wird ein Antigen-Schnelltest nur von den jeweils beim Kartenkauf angegebenen Teststationen akzeptiert.

·         Besucher:innen müssen sich einverstanden erklären, an der der wissenschaftlichen Studie in Form einer Umfrage der Christian Albrechts Universität Kiel (Institut für Soziologie) teilzunehmen. Erforscht wird das Verhalten der Besucher:innen und Kulturschaffenden, um künftig technisch und organisatorisch Veranstaltungen unter Pandemiebedingungen zu optimieren. Das Gesundheitsamt Lübeck steht in einem engen wissenschaftlichen Austausch mit dem Institut in Kiel.

·         Teilnehmende müssen sich über die Luca-App (nur im Ausnahmefall luca-Schlüsselanhänger) am Veranstaltungsort anmelden/einchecken und abmelden/auschecken.

·         Am Tag der Veranstaltung ist am Eingang der Personalausweis zur Identifikation vorzulegen.

Durch Einhaltung dieser Regularien soll die Bildung von Warteschlangen im jeweiligen Eingangsbereich verhindert werden. Ausführliche Informationen zu den Teilnahmebedingungen und Veranstaltungen sind online abrufbar unter www.luebeck.de/kulturstart.

Grundsätzlich ist in allen drei Veranstaltungsstätten, vom Betreten bis zum Verlassen der Räumlichkeiten, das Tragen einer medizinischen Maske Pflicht. Lediglich auf dem personalisierten Sitzplatz, während der Vorstellung, darf die Maske abgenommen werden.

Die Vorführungen finden mit reduzierter Zuschauerzahl und zuverlässiger Abstandsregelung statt.

Um die Qualität der Raumluft laufend zu überwachen, wird der CO2-Gehalt als Leitparameter in allen innen liegenden Veranstaltungsräumen gemessen. +++

Quelle: Nordische Filmtage