Veröffentlicht am 30.03.2020

Hansestadt Lübeck dankt allen freiwilligen Helfer:innen

Interessierte ehrenamtlich Aktive werden gebeten, sich online zu registrieren

 

Die Mitarbeiter:innen der Hansestadt Lübeck, der Hilfsorganisationen, der Feuerwehr und der Rettungsdienste bereiten sich weiter intensiv auf eine Ausweitung der Viruserkrankung durch CoVid-19 vor. „Sie alle geben Tag für Tag Ihr Bestes. Für dieses Engagement weit über den normalen Arbeitsalltag hinaus, danke ich allen.“, betont Bürgermeister Jan Lindenau. „Nur gemeinsam, durch solidarisches Handeln, lässt sich diese schwierige Situation bewältigen.“

 

In dieser herausfordernden Zeit sind vor allem auch die vielen Freiwilligen unerlässlich, die in den Kliniken, im Gesundheitsamt oder in der Nachbarschaftshilfe unterstützen. „Alle jenen, die schon aktiv sind, aber auch allen, die noch in den Startlöchern stehen, sage ich schon jetzt: Danke für Ihr ehrenamtliches Engagement!“, so der Bürgermeister weiter. Mehrere Hundert freiwillige Helfer:innen sind auf diversen Portalen im Internet bereits registriert. „Wir sind froh zu wissen, dass wir auf diesen Pool zurückgreifen können und stehen in engem Kontakt mit den einzelnen Plattformen“, so Lindenau weiter.

 

Auch wenn es derzeit nicht in allen Bereichen für jeden Freiwilligen eine Aufgabe gibt, bittet der Bürgermeister: „Bleiben Sie am Ball, melden Sie sich an. Es ist gut zu wissen, dass sie da sind, wenn wir sie brauchen.“

 

An alle, die zur Risikogruppe zählen, aufgrund von Krankheit oder vorsorglicher häuslicher Quarantäne in ihren vier Wänden bleiben müssen, richtet sich der Appell der Stadt, die Unterstützung wirklich in Anspruch zu nehmen. „Lassen Sie sich helfen! Nutzen Sie die Angebote für den Einkauf, das Abholen von Medikamenten oder für Telefongespräche. Nur dadurch tragen Sie dazu bei, das Ansteckungsrisiko zu minimieren und helfen mit, dass alle anderen, auch Ihre Kinder und Enkel, gesund bleiben.“ betont Bürgermeister Jan Lindenau. „Der Gang in den Supermarkt sollte wirklich nur für den Einkauf genutzt werden, nicht um an die frische Luft zu kommen. Natürlich spricht nach wie vor nichts dagegen, allein oder zu zweit spazieren zu gehen, wenn die Hygieneabstände von mindestens 1,5 Meter eingehalten werden.“

 

Wer helfen möchte, kann zum Beispiel folgende Portale nutzen, um sich anzumelden: