Veröffentlicht am 19.11.2019

Baumaßnahmen Kita Dr. Julius-Leber-Straße abgeschlossen

Offizielle Übergabe des teilweise denkmalgeschützten Hauses – Mehr Platz für Betreuung

Die Sanierungsmaßnahmen an dem teilweise unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes in der Dr. Julius-Leber-Straße sind abgeschlossen. Feierlich übergab Bildungssenatorin Kathrin Weiher heute, 19. November 2019, alle Räumlichkeiten zur Nutzung an die Kindertagesstätte Dr. Julius-Leber-Straße. Die Kindertageseinrichtung besteht nun aus einer Elementargruppe mit 20 Kindern im Alter von 3 Jahren bis zum Schuleintritt, einer altersgemischten Gruppe für 15 Kinder im Alter von unter 3 Jahren bis zum Schuleintritt und einer Krippe mit zehn Kindern im Alter von unter 3 Jahren.

Die Bauphase für das Bauvorhaben begann im September 2017 und dauerte bis September 2019. In diesem Zeitraum wurden zur Nutzungsoptimierung zahlreiche Veränderungen an dem teilweise unter Denkmalschutz stehenden Gebäude vorgenommen. So wurde das Leitungsbüro und der Personalraum im Dachgeschoss untergebracht, um so Platz für ein Elternsprechzimmer im Erdgeschoss einrichten zu können. Gleichzeitig wurden zur Optimierung der Raumaufteilung Innenwände neu gezogen. Neue Böden sowie die Aufarbeitung der alten Böden schaffen ein angenehmes Raumgefühl.

Die Sanierung umfasste auch die technische Ausstattung: Unter anderem wurden die Dacheindeckung mit Dämmung im Vorderhaus, die Entwässerungs- und Mischleitungen sowie die Elektroinstallation und Lüftungssystem erneuert. Im Zuge der Bauarbeiten wurden auch die Sicherheitsbeleuchtung, die Brandmeldeanlage und die Einbruchmeldeanlage den heutigen Standards angepasst. Gleichzeitig wurden die Sanitärräume komplett saniert.

Und durch die Umgestaltung des Außengeländes werden den Kindern nun auch vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten im Freien angeboten.

Die Planung und Bauleitung wurde vom Architektenbüro Schröder-Ropeter durchgeführt.

Insgesamt wurden 1.686.000 Euro in die Gebäudesanierung investiert. Der Bund fördert die Baumaßnahme mit 250.000 Euro nach dem Kommunalinvestitionsförderungsgesetz zur Unterstützung der frühkindlichen Bildungsinfrastruktur. +++