Veröffentlicht am 04.09.2019

Jugendberufsagentur in Lübeck nimmt Formen an

Stadt, Jobcenter und Agentur für Arbeit bieten ab Oktober neuen Service an

 

Beim Übergang von der Schule in den Beruf haben Jugendliche in der Hansestadt Lübeck bisher unterschiedliche Anlaufstellen und verschiedene AnsprechpartnerInnen. Um junge Menschen noch besser unterstützen zu können, schließen sich die Hansestadt Lübeck, Berufsbildende Schulen, Gemeinschaftsschulen, Gymnasien, Jobcenter sowie Agentur für Arbeit zu einer Jugendberufsagentur zusammen. Die gemeinsame Einrichtung wird sich im Gebäude der Agentur für Arbeit Lübeck in der Hans-Böckler-Straße 1 befinden.

 

Doch bevor die gemeinsamen Räume bezogen werden können, steht noch einiges an Arbeit an. Für die MitarbeiterInnen, die bisher den Gebäudeteil nutzten, mussten Ersatzräume angemietet werden. Die Jugendberufsagentur erhält einen eigenen Eingangsbereich. Dieser Eingang muss - ebenso wie die für die 60 MitarbeiterInnen vorgesehenen Räume - zunächst umgebaut werden. „Diese Umbauarbeiten für die jugendgerechte Raumgestaltung laufen auf Hochtouren. Damit die KollegInnen weiterarbeiten können, sind aufwändige Zwischenumzüge in 13 Wellen erforderlich.

 

Alle Maßnahmen werden voraussichtlich bis Ende September 2019 abgeschlossen sein. Im Oktober 2019 soll der gemeinsame Betrieb aufgenommen werden“, erläutert Markus Dusch, Vorsitzender der Steuerungsgruppe der Lübecker Jungendberufsagentur, den Zeitplan. Bis dahin arbeiten parallel viele engagierte MitarbeiterInnen in verschiedenen Arbeitsgruppen daran, alle Dienstleistungsangebote zu bündeln, unterschiedliche Technik auf einen Nenner zu bringen, die Aufgabenabläufe, die Prozesse und die künftige Zusammenarbeit zu organisieren. „Das, was gemeinsam in Arbeitsgruppen entwickelt wurde, werden die MitarbeiterInnen dann in neuen Räumlichkeiten zum Leben erwecken. Die Jugendberufsagentur stellen wir nach einer Phase der Vorbereitung und Prozessoptimierung im November 2019 bei einer offiziellen Einweihungsfeier und einem Tag der offenen Tür der Öffentlichkeit vor“, ergänzt Dusch. +++