Veröffentlicht am 06.08.2019

Radwegumbau Travemünder Allee läuft planmäßig

Wochenend-Vollsperrung der Travemünder Allee für Asphaltierungsarbeiten notwendig

Seit Ende April 2019 wird der stadteinwärts führende Radweg entlang der Travemünder Allee zwischen der Eschenburgstraße und dem Gustav-Radbruch-Platz auf einer Länge von circa 650 Metern als Zweirichtungsradweg ausgebaut. Bisher ist der Abschnitt Am Gertrudenkirchhof bis Gustav-Radbruch-Platz fertig gestellt. Die gesamte Baumaßnahme wird nach jetzigem Stand wie geplant Ende August abgeschlossen werden.

Um Platz für den Zweirichtungsradweg zu bekommen, wird dieser bis in die Fahrbahn hinein auf rund drei Meter zuzüglich Sicherheitstrennstreifen verbreitert. Gleichzeitig wird der Abstand der asphaltierten Radwegfläche zum vorhandenen Baumbestand in den Nebenflächen vergrößert.

Die Baumaßnahme wird in verschiedenen Bauphasen mit örtlichen Verschwenkungen des Verkehrs durchgeführt, wobei dem Durchgangsverkehr stadtein- und stadtauswärts jederzeit jeweils eine Spur zur Verfügung stehen wird.

Für die Arbeiten im Bereich der Einmündung Am Gertrudenkirchhof ist diese noch voraussichtlich bis zum 8. August 2019 gesperrt. Eine entsprechende Umleitung wird über die Fährstraße, Hafenstraße und Konstinstraße ausgeschildert werden.

Für den Einbau der Asphaltbetondeckschicht im Fahrbahnbereich zwischen Am Gertrudenkirchhof und Adolfstraße ist eine Vollsperrung der Travemünder Allee an einem Wochenende vorgesehen. Über den Zeitpunkt und die entsprechenden Umleitungen wird in einer gesonderten Pressemitteilung informiert.

Nach Fertigstellung des Radweges wird eine Anordnung der Straßenverkehrsbehörde umgesetzt, nach der der Jerusalemsberg und die Gertrudenstraße Einbahnstraßen werden sollen. Eine Durchfahrt vom Am Gertrudenkirchhof in die Gertrudenstraße wird dann nicht mehr möglich sein.

Vorrausetzung für die Gesamtfertigstellung zu den genannten Terminen ist eine günstige Witterung. Bei Regenwetter werden sich die Termine entsprechend verschieben.

Im Zuge der infrastrukturellen Sanierungsarbeiten sind Baustellen und damit einhergehende Verkehrsbehinderungen leider unvermeidbar. Ziel aller Maßnahmen ist es, die Mobilität für die Zukunft zu gewährleisten. Selbstverständlich wird jede Baumaßnahme dahingehend geprüft, um die Beeinträchtigen für alle Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten. +++