Veröffentlicht am 26.06.2019

Fahrbahn Heiligen-Geist-Kamp wird ab 1. Juli 2019 saniert

Einspurige Verkehrsführung je Fahrtrichtung während der Bauzeit bis Oktober 2019

Die Fahrbahn des Heiligen-Geist-Kamps wird ab Montag, 1. Juli 2019 grundhaft saniert. Die geplante Gesamtbauzeit beträgt 15 Wochen. Insgesamt wird die Fahrbahn auf einer Fläche von etwa 13.000 Quadratmetern grundhaft und auf rund 1.000 Quadratmetern im Zuge einer Deckensanierung am Kreuzungsbereich Arnimstraße neu hergestellt. Während der gesamten Bauzeit wird je Fahrtrichtung eine Fahrspur zur Verfügung stehen. Jedoch ist für den Verkehr, der aus Richtung Gustav-Radbruch-Platz kommt, die Zufahrt zum Heiligen-Geist-Kamp und zum Sandberg sowie ein Rechtsabbiegen von der Arnimstraße in den Heiligen-Geist-Kamp nicht möglich.

Damit die geplante Bauzeit von rund 15 Wochen und die damit voraussichtliche Fertigstellung der Straßensanierung im Oktober 2019 umgesetzt werden kann, wird in der kommenden Woche zeitgleich an beiden Enden des Heilgen-Geist-Kamps mit den Straßenbauarbeiten begonnen. Das Bauvorhaben wird in folgende Baufelder aufgeteilt:

Baufeld 1: Westlicher Einmündungsbereich an der Travemünder Allee

• Vollausbau des Abschnittes Travemünder Allee bis zur Straße Am Waldsaum ab 1. Juli 2019 (ohne Einbau der Asphaltschichten)

• Vollausbau des Knotenpunktes Rampe ab 8. Juli 2019 inklusive der Herstellung aller Asphaltschichten und dem Heben der Einbauteile

Es ergibt sich folgende geänderte Verkehrsführung ab 8. Juli 2019:

• Für Verkehr, der aus Richtung Gustav-Radbruch-Platz kommt, ist die Zufahrt zum Heiligen-Geist-Kamp und zum Sandberg nicht mehr möglich. Es wird eine Umleitung über die Travemünder Allee und die Anschlussstelle Schlutup zurück zum Sandberg ausgeschildert.

• Der Stadtverkehr Lübeck (Linie 8) wird über die Eschenburgstraße umgeleitet. Eine Ersatzhaltestelle wird kurz vor der Lichtsignalanlage Am Sandberg im Seitenstreifen Fahrtrichtung stadtauswärts eingerichtet.

• Die Linien 31 und 32, die die Haltestelle auf der Rampe Richtung Kücknitz bedienen, lassen diese Haltestelle aus, fahren durch die Unterführung und schwenken dann Höhe Volksfestplatz auf die Haltestelle Zeppelinstraße ein.

Baufeld 2: Östlicher Einmündungsbereich an der Arnimstraße

  • Vorbereitende Arbeiten und Ausbau der schadhaften Asphaltschichten im Baubereich ab 1. Juli 2019 (ohne den Einbau der Asphaltschichten)
  • Fahrbahnsanierung des Asphaltoberbaues (Binder und Deckschicht ) im Baubereich ab 8. Juli 2019 inkl. des Hebens der Einbauteile

Es ergibt sich folgende geänderte Verkehrsführung ab 1. Juli 2019:

Der rechts abbiegende Verkehr aus der Arnimstraße in den Heiligen-Geist-Kamp wird über den Gustav-Radbruch-Platz und die Travemünder Allee geführt.

Nachfolgend wird ab dem 15. Juli 2019 der Heiligen-Geist-Kamp auf gesamter Länge grundhaft saniert. Dabei wird das Baufeld in Längsrichtung gedrittelt (jeweils ca. vier Wochen), um für jede Fahrtrichtung eine Fahrspur aufrechterhalten zu können.

Für den Stadtverkehr wird auf Höhe Melanchtonstraße eine Ersatzhaltestelle eingerichtet.

  • Die Zufahrt und Ausfahrt in die Melanchtonstraße wird bis auf einen kurzen Zeitraum zum Ausbau des Einmündungsbereichs gewährleistet. Die Ersatzhaltestelle entfällt in diesem sehr kurz zu haltenden Zeitraum und wird nach Umstellung in die mittlere Bauphase wieder in Betrieb genommen.
  • Alle anderen Straßeneinmündungen in die angrenzenden Wohnquartiere werden im Zuge des Fahrbahnausbaus der äußeren Baubereiche geschlossen. Die Zu- und Ausfahrt in die Quartiere können ungehindert über die Arnimstraße und die Roeckstraße erfolgen.
  • Um die Verkehrssituation im Heiligen-Geist-Kamp zu entlasten, wird die wegweisende Beschilderung nach Travemünde geändert und dieser Verkehr über die Walderseestraße, Schlutuper Straße, Wesloer Landstraße und Umgehungsstraße Schlutup (B 104) zum Herrentunnel geführt.

Ortskundigen BürgerInnen wird empfohlen den Bereich des Heiligen-Geist-Kamp zu umfahren.

Im Zuge der infrastrukturellen Sanierungsarbeiten sind Baustellen und damit einhergehende Verkehrsbehinderungen leider unvermeidbar. Ziel aller Maßnahmen ist es, die Mobilität für die Zukunft zu gewährleisten. Selbstverständlich wird jede Baumaßnahme dahingehend geprüft, die Beeinträchtigungen für alle Verkehrs-teilnehmer so gering wie möglich zu halten. +++