Veröffentlicht am 01.02.2019

Integrationsfonds der Hansestadt Lübeck geht in die dritte Förderrunde

Bewerben können sich Träger, Vereine, Initiativen und Einzelpersonen bis zum 15. März

Bewerben können sich Träger, Vereine, Initiativen und Einzelpersonen bis zum 15. März

Der von der Bürgerschaft beschlossene ‚Lübecker Integrationsfonds‘, ermöglicht die Anschubfinanzierung oder Gesamtförderung von Projekten, die der Umsetzung des Integrationskonzeptes der Hansestadt Lübeck dienen.

Das Integrationskonzept der Hansestadt Lübeck soll Menschen mit Flucht- oder Migrationshintergrund eine gleichberechtigte Teilhabe an gesellschaftlich relevanten Themen wie Bildung, Ausbildung oder Arbeit ermöglichen sowie die Bedingungen für ein gleichberechtigtes und friedliches Zusammenleben von Menschen mit und ohne Flucht- oder Migrationshintergrund verbessern.

Seit 2017 wurden bereits über 30 Projekte von der ‚Steuerungsgruppe Integration‘ ausgewählt, die durch den Lübecker Integrationsfonds gefördert wurden. Die Bandbreite der Projektthemen reichte von der Hausaufgabenhilfe, dem Deutschunterricht, dem gemeinsamen Kochen oder Tanzen bis hin zur Gewinnung und Unterstützung von ehrenamtlichen Vormündern für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge.

Träger, Vereine, Initiativen, aber auch Einzelpersonen können sich ab sofort mit ihren Integrationsprojekten zur Umsetzung des Lübecker Integrationskonzeptes bei der Stabsstelle Integration der Hansestadt Lübeck bewerben. Es stehen 95.700,-- Euro Fördermittel zur Verfügung.

Antragsunterlagen können in der ‚Stabsstelle Integration‘ der Hansestadt Lübeck, per Mail oder telefonisch angefordert werden:
Jessica Kettner, Tel.: (0451) 122 12 16, Mail: integration@luebeck.de
Projektanträge können bis zum 15. März 2019 an die ‚Stabsstelle Integration – Koordinierung Flüchtlingsarbeit‘ der Hansestadt Lübeck gerichtet werden.

An der Entscheidungsfindung für eine Förderung ist neben der Verwaltung die ‚Steuerungsgruppe Integration‘ beteiligt, die sich aus Delegierten aller in der Bürgerschaft vertretenen Fraktionen, des ‚Forums für MigrantInnen‘, der Migrationsfachdienste und des sogenannten ‚Arbeitskreises Migration‘ zusammensetzt.