Veröffentlicht am 10.01.2019

Sportzentrum Falkenwiese: Nutzung von Teilbereichen möglich

Einige Flächen sind bereits ab kommenden Donnerstag nutzbar

Nach einer Bauphase von nur zehn Monaten ist der Umbau der städtischen Sportanlage Falkenwiese zum Sportzentrum Falkenwiese zum Großteil abgeschlossen.

Somit können bereits ab dem kommenden Donnerstag, 17. Januar 2019,die bereits fertiggestellten neuen Anlagen wie etwa ein Kunstrasen-Kleinspielfeld, ein Kunststoff-Kleinspielfeld mit Basketball oder eine Riesenschaukel, ein Kletter-Leuchtturm, Fitnessgeräte sowie ein Sprung- und Crossparcour von Sportvereinen und Schulen genutzt werden.

Auch die Öffentlichkeit hat ab Donnerstag an sieben Tagen in der Woche - zunächst nur im Zeitraum von 8.30 bis 17 Uhr - die Möglichkeit, einen Großteil der neuen Plätze und Gerätschaften auszuprobieren.

Aufgrund der Witterungsbedingungen war es leider nicht mehr möglich die farbige Gießbeschichtung der Rundlaufbahn sowie die dicke und farbige Deckschicht des neuen Wegenetzes inklusive Skate-Wellenbahn bis zum Jahresende herzustellen. Diese Flächen können aber bis zur endgültigen Fertigstellung bereits betreten werden. Im Frühjahr 2019 werden diese Deckschichten dann unter besseren Witterungsbedingungen aufgebracht, wofür die Anlage dann noch einmal für rund drei Wochen aus der Nutzung herausgenommen wird. Bis dahin dürften dann auch die neue Boulderwand inklusive Sprunganlagen sowie ein weiteres großes Klettergerüst für Kinder komplett hergestellt sein.

Die Zusammenarbeit zwischen Planern, Verwaltung und bauausführenden Firmen war bisher sehr intensiv und konstruktiv, so dass die Hansestadt Lübeck mit Abschluss der letzten Bauphase eine bisher deutschlandweit einmalige und hochwertige Sport- und Freizeitanlage erhält. Dies hat auch bereits das Gebäudemanagement Schleswig Holstein, als Vertreter des Fördermittelgebers Bund, bei einem Ortstermin Anfang
November 2018; ausdrücklich bestätigt. Und auch der geplante Kostenrahmen von rund 4,1 Millionen Euro (2,7 Millionen Euro Bund, 0,5 Millionen Euro Possehl-Stiftung, 0,9 Millionen Euro Hansestadt Lübeck) wird nach jetzigem Stand, trotz Mehrausgaben im Bereich der Tiefbauarbeiten (Großteile der alten Entwässerung waren abgängig und mussten ersetzt werden), eingehalten werden können.

Nach der geplanten offiziellen Einweihung Ende Mai 2019 wird die Anlage auch in größeren Zeiträumen für die Öffentlichkeit an sieben Tagen die Woche geöffnet sein.

Wer vorab schon einmal einen virtuellen Rundgang über die neuen Anlagen zurücklegen möchte, findet im Internet unter:
http://bildung.luebeck.de/kinder-von-6-12/freizeit-und-ausserschulische-bildung/sport.html den entsprechenden Link.+++