Veröffentlicht am 13.06.2017

Asphaltmängel„ Am Sandberg“ werden behoben

Bauarbeiten vom 19. bis 21. Juni 2017 - Mit Verkehrsbehinderungen ist zu rechnen

In der Straße „Am Sandberg“ im Kreuzungsbereich Eschenburgstraße/Luisenstraße und am Bauende in Fahrtrichtung Heiligen-Geist Kamp werden von Montag, 19. Juni,
ab 6 Uhr, bis voraussichtlich Mittwoch, 21. Juni 2017, ca. 19 Uhr, in drei Teilabschnitten Gewährleistungsarbeiten ausgeführt. Anschließend werden noch bis Ende Juni 2017 Restarbeiten und die Fahrbahnmarkierung unter laufendem Verkehr erfolgen. Dies teilt der Bereich Stadtgrün und Verkehr mit.

Grund für die Bauarbeiten ist die Mangelbeseitigung an der Deckschicht in Teilbereichen der stadtauswärts führenden Fahrbahn. Bereits im Herbst 2016, unmittelbar nach Fertigstellung der Asphaltierung in den ersten und zweiten Teilbauabschnitten, waren bei den routinemäßig durchgeführten Kontrollprüfungen erhebliche Mängel in der Verdichtung der Deckschicht festgestellt worden. Da eine unzureichende Verdichtung in der Asphaltdeckschicht erheblichen Einfluss auf die Gesamtlebensdauer der Straße bis hin zu einer sehr frühzeitigen Erneuerung hat, war auch die Mangelbeseitigung zwischen der Hansestadt Lübeck, Bereich Stadtgrün und Verkehr, als Auftraggeber und dem Auftragnehmer unstrittig. Aufgrund der wetterbedingten Rahmenbedingungen sind für die Erneuerung der Deckschicht jedoch trockene und temperaturbeständige Phasen deutlich über 5 C° erforderlich. Da diese im vergangenen Jahr nicht mehr zuverlässig gegeben waren, ist die Mangelbeseitigung auf das Frühjahr 2017 verschoben worden. Ein erster Versuch noch vor Ostern diese Arbeiten durchzuführen, musste kurzfristig aufgrund von Nachtfrösten abgesagt werden. Anschließend durfte aufgrund der Baumaßnahme der Sanierung der Rampe Sandberg in Fahrtrichtung Kücknitz nicht zeitgleich gearbeitet werden.

Folgende verkehrliche Hinweise können für die Dauer der Arbeiten gegeben werden – die jeweiligen Umleitungsstrecken werden an den Tagen entsprechend ausgewiesen:

Während der Sanierung der linken Fahrbahnhälfte vom 19. bis 21. Juni 2017 in der Kreuzung Luisenstraße/ Eschenburgstraße wird der Verkehr teilweise ein streifig je Fahrtrichtung auf der Seite des Ehrenfriedhofes geführt. Die Fußgänger und Radfahrer zur und aus der Luisenstraße werden in beiden Richtungen auf der Straßenseite Ehrenfriedhof geführt. Das Fräsen und Reinigen des gesamten Sanierungsbereiches findet unter Verkehr statt.

Am 20. Juni 2017 wird die rechte Fahrbahnhälfte vor der Eschenburgstraße saniert. Die Zu- und Ausfahrt der Eschenburgstraße im Kreuzungsbereich der Luisenstraße /K25 wird für die Dauer der Arbeiten für einen Tag gesperrt sein. Der Verkehr wird dann über die Rampe stadteinwärts zur Travemünder Allee und zur Eschenburgstraße geführt werden.

Am 21. Juni 2017 erfolgt die-Fahrbahnwiederherstellung der drei Fahrspuren am Bauende vor der Rampe in Richtung Innenstadt bzw. Kücknitz. Mit der Sanierung des Einmündungsbereiches vor der Rampe „Stadteinwärts“ zur Travemünder Allee wird die Eschenburgstraße geöffnet sein. Darüber hinaus wird an diesem Tag die Haltestelle Ehrenfriedhof nicht angefahren. Die Haltestelle Burgtorfriedhof in Fahrtrichtung Innenstadt wird weiterhin durch die Linien 30 und 32 des LVG angefahren. Die Linien 8 und 15 des Stadtverkehrs Lübeck werden durch die Eschenburgstraße zur Travemünder Allee geführt. Entsprechende Änderungshinweise werden frühzeitig an den Haltestellen ausgehängt

Im Anschluss an die Sanierungsarbeiten werden dann noch die ausstehenden Restarbeiten erledigt. Hierbei handelt es sich um Fahrbahnmarkierungsarbeiten und die Nahtausbildung zwischen den Anschlussbereichen der einzelnen Deckschichtanschlüssen. Diese Arbeiten werden mit kleinen Behinderungen für die Verkehrsteilnehmer unter laufendem Verkehr ausgeführt.

Sofern das Wetter es zulässt, sind die Arbeiten bis spätestens 30. Juni 2017 fertig gestellt.

Der Bereich Stadtgrün und Verkehr ist bemüht, den Umfang der daraus resultierenden Verkehrsbehinderungen und andere Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten und empfiehlt ortskundigen Verkehrsteilnehmern diesen Bereich großräumig zu umfahren. Gleichzeitig wird um Verständnis für die zwangsläufig mit der Baumaßnahme verbundenen unvermeidbaren Auswirkungen für alle Betroffenen gebeten.+++