Veröffentlicht am 13.06.2016

Rettung des Flughafens Lübeck auf der Zielgeraden

Kaufverträge für Lübecker Flughafen Blankensee jetzt notariell beglaubigt

Wie die Rechtsanwaltskanzlei Prof. Dr. Pannen miteilt, haben am heutigen Montag,
13. Juni 2016, sich Repräsentanten des Investors Stöcker Flughafen GmbH & Co. KG, der Hansestadt Lübeck und des Insolvenzverwalters der PuRen Germany GmbH, Rechtsanwalt Prof. Dr. Klaus Pannen, in einem Hamburger Notariat Kaufverträge über den Erwerb des Flughafens Lübeck beurkunden lassen.

Dies ist ein essenziell wichtiger Schritt zur Sicherung des Fortbestandes dieses Traditionsflughafens Lübeck Airport, der im nächsten Jahr seinen 100. Geburtstag feiert.

Die Übergabe des Flughafenbetriebes an den Erwerber ist für den 1. Juli 2016 vorgesehen. Am 30. Juni 2016 ist der Flughafen Lübeck noch einmal Thema in einer Bürgerschaftssitzung der Hansestadt Lübeck.

Prof. Dr. Winfried Stöcker: „Lübeck und die beiden Nordländer werden von der Erhaltung und Fortentwicklung des Lübecker Flughafens profitieren. Die Region wird in Zukunft attraktiver für Wirtschaft, Wissenschaft und Medizin. Urlauber erreichen uns ohne lange Strapazen, und wir kommen bequemer in den Süden Deutschlands. Die Destinationen der Länder Europas und der anderen Kontinente rücken in unsere Nähe!“

Lübecks Bürgermeister Bernd Saxe: „Ich freue mich sehr, dass nun eine regionale Lösung gefunden ist und bin zuversichtlich, dass der Flughafen eine gute Entwicklung nehmen wird. Für eine Stadt und Region unserer touristischen und wirtschaftlichen Bedeutung ist die Erreichbarkeit auch aus der Luft von großer Bedeutung. Der Flughafen Lübeck ist und bleibt deshalb ein wichtiger regionaler Standortfaktor.“

Prof. Dr. Klaus Pannen: „Ich freue mich, dass es nach einer langen und schwierigen Zeit der Betriebsfortführung gelungen ist, den Lübeck Airport in ein ruhiges Fahrwasser zu führen. Ich gehe davon aus, dass der Flughafen nunmehr eine langfristige und gute Perspektive haben wird. Der Flughafen ist ein nicht wegzudenkender Bestandteil der Infrastruktur Norddeutschlands."+++