Veröffentlicht am 18.05.2016

Mittwochsblidung am 25. Mai: Wie lebt es sich inklusiv?

Vortrag über unterstützte Kommunikation - Sprungbrett zur Selbstbestimmung

Die nächste mittwochsBILDUNG am 25. Mai 2016 um19.30 Uhr im Großen Saal der Gemeinnützigen, Königstraße 5, verspricht eine ganz besondere zu werden. Als junger Gast aus Köln ist Kathrin Lemler anwesend und sie wird über ihr eigenes Leben und ihren Weg zur Teilhabe an unserer Gesellschaft berichten. Sie schreibt selbst dazu:

-Mein Name ist Kathrin Lemler und ich wurde im Jahr 1985 geboren. Ich bin Erziehungswissenschaftlerin, Masterstudentin, Projektleiterin, Referentin, Autorin, Chefin von sieben AssistentInnen und ganz nebenbei eine Frau mit Behinderung. Aktuell lebe und studiere ich in Köln. Im September 2014 begann ich den Masterstudiengang Rehabilitationswissenschaften. Bereits in meiner Jugend war klar .Ich möchte nicht sprechende Menschen bei ihrer Suche nach geeigneten Kommunikationsmöglichkeiten unterstützen. In diesem Vortrag möchte ich sowohl selbst betroffene Menschen, als auch deren Angehörigen sowie professionellen Bezugspersonen Mut machen, sich auf das komplexe Gebiet der „Unterstützten Kommunikation“ einzulassen. Unterstützte Kommunikation ist eine Alternative für Menschen, die Schwierigkeiten haben, über Lautsprache zu kommunizieren. Die persönlichen Erfahrungen und nicht zuletzt meine professionellen Erfahrungen in Beratungssituationen zeigen mir immer wieder, dass sich eine Auseinandersetzung mit „Unterstützter Kommunikation“ lohnt -.

Kathrin Lemler wurde am 14.7.1985 in Lahnstein geboren. Sie besuchte die Christiane-Herzog-Schule in Neuwied-Engers von 1992-98 und von 1998-2002 die Konrad-Adenauer-Schule in Vallendar, die sie mit der mittleren Reife abschloss. 2008 erreichte sie das Zeugnis der Allgemeinen Hochschulreife am Wilhelm-Remy-Gymnasium in Bendorf. Kathrin Lemler absolvierte mehrere Praktika und Weiterbildungen: 2004 Schulpraktikum, Beratungsstelle für „Unterstützte Kommunikation“ und elektronische Hilfen „die Kreuznacher Diakonie“, Bad Kreuznach; 2005 Schulpraktikum, Beratungsstelle für <Unterstützte Kommunikation> Heinrich-Haus GmbH, Neuwied. 2005 – 2008 wurde sie zur ISAAC-Co-Referentin ausgebildet. 2008 nahm sie das Studium der Erziehungswissenschaft an der Universität zu Köln auf, das sie 2012 mit dem Bachelor of Arts (B.A.) abschloss. 2012 – 2013 absolvierte sie ein weiteres studienbegleitendes Praktikum: Forschungs- und Beratungszentrum für „Unterstützte Kommunikation“ (fbzuk) der Universität zu Köln. Ein Masterstudiengang im Bereich „Rehabilitationswissenschaften“ schloss sich an. Für Rückfragen stehen Ihnen das Sekretariat der Gemeinnützigen täglich in der Zeit von 9 bis 16 Uhr unter (0451) 7 54 54 zur Verfügung.

Quelle: Die Gemeinnützige Lübeck

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