Veröffentlicht am 06.04.2016

Possehlbrücke: Veränderte Radverkehrsführung erhöht Sicherheit

Künftig werden Radfahrer zum Absteigen angehalten – weitere Maßnahmen stehen bevor

Regelmäßige Verkehrsbeobachtungen seitens der Bauverwaltung, ein hohes Radfahrer- und Fußgängeraufkommen sowie ernstzunehmende Hinweise aus der Bevölkerung führten zu dem Entschluss, Änderungen an der bisherigen Radverkehrsführung auf der Possehlbrücke vorzunehmen.

So werden Radfahrer seit dem 4. April 2016, innerhalb der Einengung der Possehlbrücke, stadtaus- sowie stadteinwärts, zum Absteigen und Schieben angehalten Stadteinwärts gibt es die Alternative die Straße zu nutzen und sich in dem dort langsam fortbewegenden Kfz-Verkehr einzugliedern. Mofas bleibt das Befahren der Brücke stadtauswärts weiterhin untersagt.

Weitere bauliche Veränderungen werden künftig nach und nach umgesetzt:

Voraussichtlich in der Nacht vom 19. auf den 20. April 2016, ab circa 22 Uhr, sollen die Schutzeinrichtungen, die derzeit vor den gesicherten Versorgungsleitungen stehen, auf der westlichen Seite der Brücke so verschoben werden, dass eine bauliche Trennung zwischen Fahrbahn und Gehweg entsteht. Dadurch wird der Bereich für Rad- und Fußgängerverkehr verbreitert. Als Schutz der Versorgungsleitungen wird ein zwei Meter hoher Bauzaun direkt vor der Umbauung aufgestellt und im Beton verankert. Dafür wird eine Vollsperrung der Possehlstraße, sowohl für den Kraftfahrzeugverkehr als auch für Fußgänger und Radfahrer, erforderlich. Die Dauer und der Umfang der Sperrung werden zeitnah angekündigt.

Der Bereich Stadtgrün und Verkehr bittet alle Verkehrsteilnehmer um gegenseitige Rücksichtnahme und um Verständnis. Zugleich ist die Bauverwaltung bemüht, sämtliche Beeinträchtigungen für alle so gering wie möglich zu halten.+++