Veröffentlicht am 04.03.2016

Koordinatoren für Flüchtlingsarbeit nehmen Tätigkeit auf

Alekzandra Szczepanski-Müller und Phillip Köhler werden künftig bei Integrationsarbeit mitwirken

Das Team der Koordinatoren für Flüchtlingsarbeit der Hansestadt Lübeck ist komplett: Alekzandra Szczepanski-Müller, die bereits seit dem 18. Januar 2016 die Stabsstelle Integration unterstützt, wird seit dem 1. März 2016 durch Phillip Köhler verstärkt. Tätigkeitsfelder werden die Analyse der Aufnahmestrukturen für Flüchtlinge und das Identifizieren von Stärken und Handlungsbedarfen sein. Auch soll der Aufbau und die Pflege der Netzwerkarbeit durch die beiden Koordinatoren unterstützt werden, indem ein erfolgsorientiertes Zusammenwirken angestrebt wird.

In einem ersten Schritt wird eine sogenannte Integrationslandkarte erstellt, in der alle Integrationsangebote für Flüchtlinge in der Hansestadt zu finden sind. Darauf erfolgt die Erarbeitung eines Handlungskonzepts aus dem hervorgeht, wo es Potentiale gibt und wo Bedarf besteht.

„Die Stadt Lübeck ist bereits jetzt sehr gut aufgestellt, was die Flüchtlingsarbeit angeht, und wir freuen uns sehr, dabei mitzuwirken, die vorhandenen Strukturen weiter zu professionalisieren und auch neue Wege zu gehen“, resümieren die neuen Mitarbeiter der Stabsstelle Integration, Aleksandra Szczepanski-Müllerund Philipp Köhler. „Wir verstehen uns als Schnittstelle zwischen dem Land, der Hansestadt Lübeck und der Gesamtgesellschaft, die in der Flüchtlingsarbeit engagiert ist.“

Die Integration von Anfang an und die koordinierte Aufnahme von Flüchtlingen in zentralen Handlungsfeldern der Integrationsarbeit sind die Ziele des Flüchtlingspaktes des Landes Schleswig-Holstein. Die Hansestadt Lübeck hat sich verpflichtet, diese Ziele auf kommunaler Ebene umzusetzen. Beide Stellen werden vom Ministerium für Inneres und Bundesangelegenheiten des Landes Schleswig-Holstein (MIB) gefördert.

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