Veröffentlicht am 02.03.2016

Bau der Unterkunft an der Ostseestraße schreitet voran

Witterungseinflüsse erschwerten Bodenarbeiten - Fertigstellung voraussichtlich im Sommer

Bereits seit Anfang des Jahres laufen die Bauarbeiten für die künftige Flüchtlingsunterkunft an der Ostseestraße. Leider wurden die Arbeiten von Beginn an durch die Witterung beeinflusst. So führten zeitweilige starke Regenfälle dazu, dass die Wiese wochenlang unter Wasser stand. Die Durchweichungen des Baugrunds hatten zur Folge, dass selbst kettengetriebenes Gerät nicht voran kam. Somit musste die Baustelle mehrfach ruhen.

Trotz dessen konnten die Erdarbeiten soweit voranschreiten, dass in den letzten Tagen sogenanntes Recyclingmaterial als Baugrundverbesserung eingebracht wurde. Die Gründungsarbeiten stehen nun kurz bevor. Sind diese abgeschlossen, kann der Hochbau zügig realisiert werden. Die Zimmerleute fertigen hierfür bereits die ersten Module an.

Der bisherige Kostenverlauf macht es erforderlich, dass Flächen eingespart werden müssen. Deswegen fiel nach intensiver Abwägung die Entscheidung auf den Bau des Gemeinschaftshauses zu verzichten. Die Gemeinschaftsflächen werden aber wie geplant berücksichtigt. Allerdings sollen diese nun im Erdgeschoss von einem der sechs Wohngebäude ihren Platz finden. Dort wo die Gemeinschaftsunterkünfte erbaut werden, entfällt Wohnraum für etwa 33 Personen. Ausgehend von der ursprünglich geplanten Anzahl von 396 Plätzen verbleiben somit 363 Plätze.

Die Fertigstellung der Unterkunft ist für den Sommer geplant. Sobald die Termine feststehen, werden die Nachbarn zum Richtfest eingeladen. +++