Veröffentlicht am 19.02.2016

Humboldtwiese wächst: Weitere neun Geräte fördern Fitness

Der Bewegungstreffpunkt Humboldtwiese macht als Modellprojekt weiter von sich reden

Der Bewegungstreffpunkt Humboldtwiese macht als Modellprojekt weiter von sich reden

In Kopperation von Interessengemeinschaft Dornbreite e.V. und dem Wissenschaftsmanagement Lübeck entsteht im Stadtteil St. Lorenz Nord ein Ort für soziale Integration und zugleich Gesundheitsprävention.

Das Vorhaben stellt einen Baustein wissensbasierter Stadtentwicklung in Lübeck dar. Das erste von insgesamt 10 vorgesehenen „Pärchen“ für Jung und Alt ist bereits realisiert: „Partnerstepper“ und „Trinity“ werden im Stadtteil (Dornbreite, gegenüber Hausnummer 130) bereits begeistert angenommen.

Dank des finanziellen Engagements von Stiftungen (hier: Possehl-Stiftung und Gemeinnützige Sparkassenstiftung) und Unternehmen (L`Osteria) gelingt es jetzt, insgesamt neun weitere Geräte für Jung und Alt auf der Humboldtwiese zu errichten.

Vier Geräte wurden jetzt am Donnerstag, 18.02.2016, auf der Humboldtwiese verbaut. Hierbei handelt es sich um die Erwachsenengeräte „Rückenmassage“, „Duplex-Schultertrainer“, „Massagegerät“ und „Sprungkrafttrainer“. In den nächsten Wochen werden die dazugehörigen Jugend- und Kindergeräte „Tunnelbrücke“, „Kletterbogen“, „Himmelsbrücke“, „Regenbogen“ und auch der „Feuerbogen“ installiert.

„Wir freuen uns riesig, dass das Projekt „Bewegungstreffpunkt Humboldtwiese“ jetzt weiterwächst“, so Friedhelm Anderl von der Interessengemeinschaft Dornbreite e.V.

„Und es sind nicht nur die Gerätepaare, die dieses Projekt so spannend machen“, führt Anderl weiter aus, „auch die von Lübecker Bürgern angelegte Wildblumenwiese, das Pflanzen von heimischen Apfelbäumen durch den Pomologen Heinz Egleder oder wissenschaftliche Vorlesungen für Kinder machen die Humboldtwiese zu einem Ort der Begegnungen der Generationen.“

Das Projekt Humboldtwiese zeichnet sich dadurch aus, dass hier der Prozess im Mittelpunkt steht und Bürgerbeteiligung vor Ort im Stadtteil ermöglicht wird.

Ehrenamtliches Engagement und auch Spenden entscheiden über Projektablauf und Realisierung: Der Weg ist das Ziel!

Quelle: Wissenschaftsmanagement Lübeck. .+++