Es handelt sich um Bäume, die aufgrund ihres Alters oder ihrer Seltenheit von der unteren Naturschutzbehörde der Hansestadt Lübeck als Naturdenkmal ausgewiesen worden sind.
Die baumpflegerischen Arbeiten sind zur Erhaltung der Gesundheit der Bäume sowie zur Verlängerung ihrer Lebenszeit erforderlich. Sie sind die Voraussetzung dafür, dass diese besonderen Bäume den Lübeckern noch lange erhalten bleiben.
Unter anderem werden Arbeiten an den bis zu 300 Jahre alten Eichen auf dem Jerusalemsberg durchgeführt. Die Eichen und Linden hier wurden 1735 und 1835 gepflanzt und sind mächtige Baumgestalten. Eichen wurden damals gern als Zeichen für Stärke und Ewigkeit gepflanzt.
Die Arbeiten werden durch eine Fachfirma für Baumpflegearbeiten durchgeführt und von einem ausgewiesenen Fachmann, einem „vereidigten Baumsachverständigen“ begleitet.
Die untere Naturschutzbehörde bittet alle Bürgerinnen und Bürger um Verständnis für eventuelle Behinderungen, die mit den Arbeiten einher gehen können.
Hinweis: Ein Foto der betreffenden Bäume kann beim Presseamt angefordert werden.+++