Veröffentlicht am 14.04.2015

Ausfahrt von Gertrudenstraße zur Travemünder Allee frei

Bauverwaltung setzte Wunsch der Anwohner des Wohnquartiers um – Durchgangsverkehr

Die Ausfahrt aus dem Wohngebiet an der Gertrudenstraße zur Travemünder Allee ist seit kurzem wieder möglich. Damit wurde, so die Bauverwaltung, einem Wunsch der Anwohner dieses Quartiers entsprochen.

Nach Freigabe der Eric-Warburg-Brücke für den Verkehr war zur Verhinderung von Durchgangsverkehr die Straße „Am Gertrudenkirchhof“ zwischen Jerusalemsberg und Travemünder Allee als Einbahnstraße ausgewiesen worden, so dass nur die Zufahrt von der Travemünder Allee erlaubt war.

Da es immer wieder zu Schwierigkeiten in dem Wohngebiet beim Befahren mit größeren Fahrzeugen gekommen ist, haben sich die am Entscheidungsprozess beteiligten Bereiche und Dienststellen dazu entschlossen, die Einbahnstraßenregelung wieder aufzuheben. Damit ist es wieder möglich, von der Travemünder Allee die Jugendherberge zu erreichen und auf gleichem Wege wieder abzufahren. Insbesondere für Reisebusse mit Ziel Jugendherberge bringt diese Maßnahme eine Erleichterung. Gleichzeitig wird davon ausgegangen, dass es aufgrund der Streckenführung und der engen Straßen nicht zu einem erhöhten motorisierten Durchgangsverkehr durch die Tempo-30-Zone kommt.

Die neue Regelung gilt seit rund einem Monat, bisher gab es keine Probleme und Bedenken seitens der Anwohner. Die Verkehrssituation werde aber weiter beobachtet, so der Bereich Stadtplanung. +++