Veröffentlicht am 19.02.2015

Eiben in der Grünanlage Holstentor stark zurückgeschnitten

Immergrüne Gehölze hatten viele kahle Stellen – Auch Linden vor Salzspeicher gestutzt

Während der Sitzung des Bauausschusses am vergangenen Montag hatte die Verwaltung bereits die Politik darauf hingewiesen, dass die Gehölze in der Grünanlage am Holstentor stark gestutzt werden müssten. Besonders die schon etliche Jahre alten Eiben wiesen viele kahle Stellen aus und mussten radikal zurückgeschnitten werden. Die Eibe verträgt aber so gut wie jeden Schnitt und treibt als einziges Nadelgehölz selbst aus Altholz wieder aus. Da der Rückschnitt gemäß Landesnaturschutzgesetz bis zum 15.03.2015 erfolgen muss, wurden die Arbeiten bereits ausgeführt.

Die Eibe wächst ziemlich langsam nach. Bei einem radikalen Schnitt bis zu den kahlen Stellen im Inneren der Pflanze dauert es ungefähr zwei bis drei Jahre, bis die Eibe wieder völlig dicht ist. Daher bittet der Bereich Stadtgrün und Verkehr alle Bürger und Bürgerinnen um Verständnis und Geduld.

Übrigens: auch gegenüber, vor den Salzspeichern, wurde die Astschere angesetzt. Die dortigen Kastenlinden wurden gestutzt. +++