Die Fachleute verabschiedeten am Ende des Kongresses ein Positionspapier mit Forderungen, die ein breites Spektrum vom Auflegen eines nationalen Schutzgebietsprogramms bis zur Gestaltung einer dauerhaften und naturverträglichen Energiewende umfassen. Die vollständige Erklärung ist unter http://www.deutscher-naturschutztag.de/mainzer-erklaerung.html nachzulesen.
Ursula Kühn erklärt: „Auch Lübeck hat wie andere Städte eine besondere Verantwortung für den Erhalt der biologischen Vielfalt. Deshalb stellt die Naturschutzverwaltung zurzeit einen Landschaftsplan „Biologische Vielfalt in Lübeck“ auf und setzt sich für die Entwicklung siedlungsnaher Grün- und Biotopflächen ein. Lübeck folgt damit bereits jetzt dem Aufruf des Deutschen Naturschutztages, der die Städte auffordert, ihren sorglosen Umgang mit kommunalen Flächen für Wohnbebauung, Gewerbe- und Industrieansiedlung und Verkehr zu unterlassen und die unzureichende Bereitstellung von Flächen für Naturschutzzwecke zu verbessern.“ +++