Der Waldspielplatz stellt eine Besonderheit unter den 211 öffentlichen Kinderspielplätzen dar. Durch die Lage im Wald, fernab von städtischen Einflüssen, haben die Kinder die Möglichkeit, sich beim Spielen zu entspannen und die Ruhe zu genießen. Der Waldspielplatz ist sehr beliebt bei Schulen und Kindertagesstätten sowie bei Familien für Ausflüge. Auch bei diesem Spielplatz sponserte die Sparda-Bank. Die Katharineumswiese wird durch eine Gehölzabpflanzung in zwei Bereiche gegliedert. Im vorderen Bereich befindet sich ein Totempfahl, der diesen Bereich sehr prägt. Diese Thematik wurde aufgegriffen und ein „Indianer-Dorf“ in Form eines Klettergerätes realisiert. Als Pendant dazu wurde in einiger Entfernung eine „Westernstadt“ errichtet. Auch sie lädt zum Klettern und Rutschen ein. Durch die feinen Details der Holzgeräte, fällt es den Kindern nicht schwer sich in das Cowboy und Indianer Spiel zu versetzen.
Im hinteren Teil des Spielplatzes wurde an die etwas älteren Kinder gedacht. Hier wurde eine größere Kletterkombination gebaut, die die Kletterkünste der Kinder vor eine gewisse Herausforderung stellt.
Bei allen Geräten kam Robinienholz zum Einsatz. Es ist besonders dauerhaft im Vergleich zu anderen Holzarten, so dass die Lübecker Kinder möglichst lange Freude an den Spielgeräten haben werden.
Mit einer Gesamtspende von 125.000 Euro, die über fünf Jahre verteilt ausgezahlt wird, beteiligt sich die Sparda-Bank Hamburg eG auch an den Kosten für die Spielgeräte. Am Einweihungstermin nahm Tim Wind, Filialdirektor der Sparda-Bank Hamburg eG in Lübeck, teil.
Planung und Bauleitung hatte der Bereich Stadtgrün und Verkehr. Der Einbau der Spielgeräte erfolgte durch die Firma Meykopff GmbH aus Lübeck. +++