Der niedrige äußere Pflanzenring auf dem Lindenplatz beginnt mit 30 Zentimeter hohem rotem Salbei mit großen Blüten (Salvia splendens „Scarlet King“), gefolgt von etwas filigranerem roten Salbei mit kleinen Blüten (Salvia coccinea „Lady in Red“). Weiter nach innen zur Platzmitte hin folgen zwei weiße Ringe. Der äußere besteht aus weißen Prachtkerzen (Gaura lindheimeri „Elfenspiegel“), die die Fläche mit ihrem lockeren 90 Zentimeter hohen Wuchs und den vielen kleinen weißen Blüten auflockern.
Der innere weiße Ring besteht aus einer Mischung aus zwei Pflanzen: der flächig mit 20 Stück pro Quadratmeter gepflanzten niedrigen weißen Knollenbegonie (Begonia tuberhybrida F1 „Nonstop Weiß“) und der mit fünf Stück pro Quadratmeter eingestreuten 100 Zentimeter hohen weißen Herbstanemone (Anemone japonica „Honorine Jobert“). Die Herbstanemone ist zunächst kaum erkennbar – entwickelt sich aber später zu voller Größe und erfreut mit ihren lockeren hohen weißen Blütenständen über den nur 20 Zentimeter hohen Begonien. Innen hinter dem weißen Ring wiederholen sich die beiden roten Salbeiringe von außen.
Beim Holstendreieck setzt sich das Pflanzkonzept fort – nur dass hier ein Halbkreis mit halben Ringen in rot und weiß vorgesehen ist. Diese bei Touristen sehr beliebten Sommerblumen in den Lübecker Farben dienen als Vordergrund für das klassische Holstentorfoto. +++