Die Verarbeitung einer schweren Erkrankung ist eine große Herausforderung, die es von Betroffenen und ihren Angehörigen zu bewältigen gilt. Man mag sich heimgesucht fühlen von der Krankheit. Häufig werden durch eine schwere Diagnose auch Sinnfragen wach: Warum passiert das mir? Warum gerade jetzt? Was bleibt mir jetzt noch?
Studien belegen, dass es nicht wenige Menschen gibt, bei denen trotz schwerer Krankheit und Leidensdruck eine positive Veränderung im Leben stattgefunden hat. Sie berichten davon, zu einer neuen Sicht auf ihr Leben gekommen zu sein, sich persönlich entwickelt zu haben. Wie ist ihnen dies gelungen? Welche Bedeutung geben diese Menschen der Erkrankung im Kontext ihrer Biographie? Welchen Weg finden sie, trotz Einschränkungen ein für sie sinnvolles Leben zu führen?
Der Vortrag findet ist am Mittwoch, 19. März, um 19 Uhr im Saal der VHS Lübeck, Hüxstraße 118-120. Der Eintritt beträgt sechs, ermäßigt 4,50 Euro (Abendkasse). +++