Veröffentlicht am 04.02.2014

Rathausempfang für Lübecker des Jahrgangs 1944

Änderung: Zwei Termine für 70jährige – Anmeldung beim Bereich Soziale Sicherung

Für Lübecker Bürgerinnen und Bürger, die 2014 siebzig Jahre alt werden, finden auch in diesem Jahr Rathausempfänge mit anschließender Führung durch die historischen Räume des Rathauses statt. Diese Empfänge gibt es bereits zum 36. Mal. Sozialsenator Sven Schindler lädt die Mitbürgerinnen und Mitbürger des Jahrgangs 1944 zu zwei Terminen herzlich ein. Die Begrüßung der Jubilare im Rathaus übernehmen Stadtpräsidentin Gabriele Schopenhauer (10. März) und Bürgermeisters Bernd Saxe (4. März). Das zeigt die besondere Bedeutung, die die Hansestadt Lübeck dieser traditionellen Veranstaltung beimisst. Die Empfänge beginnen jeweils um 11 Uhr im Rathaus.

Einen Rathausempfang für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger gab es erstmals im Rahmen der „Woche der älteren Generation“ im April 1977. Aufgrund der großen Resonanz hat der Fachbereich Wirtschaft und Soziales diese Empfänge als Zeichen der Verbundenheit der Hansestadt Lübeck mit ihren Seniorinnen und Senioren dann seit 1979 zu einer festen Einrichtung werden lassen. Der Rathausempfang erfreut sich bei den älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern großer Beliebtheit. Die Empfänge sind stets im Audienzsaal, wobei auch Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker anwesend sind.

Die während der Rathausempfänge geführten zwanglosen persönlichen Gespräche der 70jährigen mit Kommunalpolitikern aller Fraktionen tragen dazu bei, dass die ältere Generation eine zusätzliche Gelegenheit erhält, am öffentlichen Leben Lübecks teilzunehmen und sich für die aktuellen Herausforderungen der Stadt zu interessieren. Bei allen Terminen stehen auch die ehrenamtlichen Mitglieder des Beirates für Seniorinnen und Senioren für Gespräche zur Verfügung.

Damit alle Gäste die Redner verstehen können, leiht der Deutsche Schwerhörigenbund seine Hörempfänger am Eingang aus. Hörgeräte-Träger stellen hierzu ihr Hörgerät auf Induktionsempfang. Auskünfte hierüber erteilt der Hörgeräte-Akustiker.

Die Organisation liegt beim Bereich Soziale Sicherung, der den Mitbürgerinnen und Mitbürgern des Jahrgangs 1944 anbietet, sich ab 3. Februar 2014 telefonisch unter der Rufnummer 122-4454 für einen der Empfänge anzumelden (solange der Vorrat reicht, da die Anzahl der Karten begrenzt ist). Der Bereich Soziale Sicherung weist darauf hin, dass ohne eine Karte aus Platzgründen niemand an diesen Empfängen teilnehmen kann. +++