Veröffentlicht am 11.06.2013

Mensa des Carl-Jacob-Burckhardt-Gymnasiums eingeweiht

240 Quadratmeter Raum multifunktional nutzbar – 1,4 Mio. Euro Gesamtinvestition

Am heutigen Dienstagvormittag ist die neue Mensa des Carl-Jacob-Burckhardt-Gymnasiums offiziell eingeweiht worden. Sie war bereits seit einigen Wochen im „Probebetrieb“, der ohne Störungen ablief. Bei Schülern und Lehrern erfreut sich der 240 Quadratmeter große Raum mit seiner multifunktionalen Nutzung allergrößter Beliebtheit, berichtete die Schulverwaltung.

Die Mensa hat 144 Sitzplätze und rund 30 Stehplätze für die Jungen und Mädchen, die dort ihr Mittagessen einnehmen können. Doch der große Raum wird noch weitere Aufgaben übernehmen – beispielsweise soll er im Zuge des Ganztagsbetriebs auch dafür genutzt werden, um Schülern dort die Möglichkeit zu bieten, Schulaufgaben zu machen oder aber um dort Veranstaltungen durchführen zu können.

Das beauftragte Architekturbüro Schröder Berkenthin aus Lübeck hatte den für eine energetische Sanierung vorgesehenen Verbindungsgang in die Planungen als Erweiterungsfläche für die Mensa einbezogen. In dem Mensaneubau wurde der Verbindungsgang (rund 130 Quadratmeter groß) zwischen den bestehenden Schulgebäuden integriert und die Ausgabeküche im Bestandsgebäude realisiert. Zunächst musste der alte Gang abgerissen und dann neu gebaut werden. Der Außenbereich verfügt jetzt über eine Terrasse, so dass die Schüler bei gutem Wetter ihre Mahlzeiten im Freien einnehmen können.

Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf 1.367.000 Euro Dankenswerterweise beteiligte sich die Possehl-Stiftung mit einer Spende von 200.000 Euro an der Gesamtmaßnahme. Das Land Schleswig-Holstein hat sich mit 591.000 Euro als Zuwendung aus den kommunalen Schulbaumitteln beteiligt.

Die ersten Kostenschätzungen beliefen sich auf 1.183 Mio. Euro. Doch umfangreichere Arbeiten am Schmutz- und Regenwassersystem als vorgesehen, ließen die Kosten steigen. Allein die Ausgaben für die Küchentechnik betragen rund 150.000 Euro.

Um- und Erweiterung der Mensa begannen im Oktober 2011 mit dem Abriss des Altbestandes (Gang). Bedingt durch den langen, harten Winter 2011 / 2012 konnte erst im April 2012 mit den Vorbereitungen für die Betonarbeiten begonnen werden. Im Oktober starten die Arbeiten für die Holzkonstruktion mit Metallfenstern und als diese im November aufgestellt war, erfolgte der Innenausbau bis April 2013. +++