Veröffentlicht am 13.04.2012

Sieben auf einen Streich: 200 Jahre Gebrüder Grimm

Veranstaltungsreihe der Stadtbibliothek zu den grimmschen Märchen für Groß und Klein

Im Jahre 2012 jährt sich zum 200. Mal der Erscheinungstag eines der weltweit erfolgreichsten Bücher in deutscher Sprache: der erste Band der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Jacob und Wilhelm Grimm wurde veröffentlicht. Seitdem ist im deutschen Sprachraum der Begriff „Märchen“ fest mit dem der beiden Brüder verbunden. Die Kinder- und Hausmärchen haben als Bücher, als Filme und in vielen anderen Medienformen weltweit in 160 Sprachen Verbreitung gefunden und wurden in das Weltdokumentenerbe der UNESCO aufgenommen.

Die Stadtbibliothek Lübeck greift den Satz „Sieben auf einen Streich“ aus dem Märchen vom tapferen Schneiderlein auf und möchte ihren großen und kleinen und Kunden, Erwachsenen wie Kindern, im Jubiläumsjahr in sieben Veranstaltungen die grimmschen Märchen näherbringen. Im Ton von „unterhaltsam“ bis „wissenschaftlich“ ist für jeden etwas dabei!

„Die sieben Streiche“:

1. Streich: Montag, 23.4., 19:30 Uhr
Rotkäppchen & Co – Märchen und ihre Parodien
Lesung für Erwachsene mit dem Ringelnatz-Preisträger Achim Amme

2. Streich: Freitag, 4. Mai, 16 Uhr
Puppentheater „Zaunkönig“ spielt das Märchen „Die drei Spinnerinnen“
für Kinder ab vier Jahren

3. Streich: 25. August bis 8 September
Märchenquiz für Kinder von sechs bis zehn Jahren in der Kinder- und Jugendbibliothek

4. Streich: Freitag, 14. September, 16 Uhr
Erzählerin Birte Lange kommt mit einem „Koffer voller Grimm-Märchen“
für Kinder ab vier Jahren)

5. Streich: 5. Oktober bis 2. November
Fotoausstellung „Märchenfiguren aus Gemüse“
der vietnamesischen Künstlerin Huyen Tran Chau.
Schnitz-Vorführung am Freitag, 5. Oktober , 17 Uhr

6. Streich: Freitag 26. Oktober, 15 bis 18 Uhr
Märchenfest für die ganze Familie

7. Streich: Dienstag, 30. Oktober , 19:30 Uhr
Prof. Dr. Hans-Jörg Uther „200 Jahre Kinder- und Hausmärchen“
Vortrag für Erwachsene mit vielen Bildbeispielen zur Entstehungsgeschichte, Rezeptionsgeschichte sowie Besonderheiten.

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