Veröffentlicht am 27.02.2012

Simon Urban liest aus seinem Debütroman „Plan D“

Dienstag, 28. Februar 2012, um 20 Uhr im Buddenbrookhaus

Die Lesereihe „Debüt im Buddenbrookhaus“ bietet Autorinnen und Autoren die Gelegenheit ihren ersten Roman im Haus der berühmten Dichterbrüder in der Lübecker Mengstraße vorzustellen. Am kommenden Dienstag, 28. Februar, liest der Schriftsteller Simon Urban aus seinem Roman „Plan D“. Beginn der Lesung ist 20 Uhr.

Schauplatz der Handlung ist Ostberlin im Jahr 2011. Die Wiedervereinigung hat es nie gegeben, Egon Krenz ist seit 22 Jahren an der Macht und die DDR nahezu pleite. Die Hauptstadt ist verpestet und verdreckt von Millionen Ölmotoren des Trabant-Nachfolgers Phobos. Die letzte Chance für den Sozialismus: Wirtschaftsverhandlungen mit der BRD und ihrem Bundeskanzler Oskar Lafontaine. Doch dann wird ein ehemaliger Berater von Krenz ermordet aufgefunden – und alles weist darauf hin, dass die Täter aus den Reihen der Stasi kommen. Martin Wegener von der Volkspolizei und sein westdeutscher Kollege Richard Brendel suchen nach den Mördern und finden heraus, warum die Entwicklung der DDR so katastrophal verlaufen musste.

Simon Urban, geboren 1975 in Hagen, studierte Germanistik in Münster. Es folgte eine Ausbildung an der Texterschmiede Hamburg, sowie ein Studium am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Urban lebt in Hamburg und Techau (Ost-Holstein).

Karten sind zum Preis von sechs, ermäßigt vier Euro an der Abendkasse erhältlich. +++