Veröffentlicht am 30.11.2011

5. Lübecker Bildungskonferenz am kommenden Montag

Thema dieses Mal: „Schule und Vereine – Kooperationspartner oder Konkurrenten?“

Mit großer Beteiligung von über 230 Teilnehmern findet am kommenden Montag, 5. Dezember 2011 die 5. Lübecker Bildungskonferenz auf Einladung der Hansestadt Lübeck, Fachbereich Kultur und Bildung und des Schulamts zusammen mit dem Turn- und Sportbund Lübeck sowie des Lübecker Jugendrings in den Media Docks statt.

Diese fünfte Konferenz im Rahmen der kommunalen Bildungskultur verfolgt das Thema „Lübeck – die Stadt, in der Schulen und Vereine ganz selbstverständlich kooperieren“. Indem ganztägige Schulangebote ausgebaut werden, wird die Kooperation zwischen Verein und Schule immer wichtiger. In Kurzvorträgen und Informationsforen werden Beispiele für bestehende Zusammenarbeit zwischen Schulen und unterschiedlichen Vereinen vorgestellt sowie Ansätze aufgezeigt, neue Kooperation zu gestalten.

In seinem Impulsvortrag berichtet Ahmet Derecik vom Institut für Sportwissenschaften der westfälischen Wilhelms-Universität Münster über „12 Gelingensbedingungen für erfolgreiche Kooperationen zwischen Schulen und Vereinen“. Anschließend werden zwei Beispiele aus Lübeck vorgestellt, bevor in acht moderierten Gruppen alle Teilnehmer um ihre Meinungen und Ideen gebeten werden.

Acht institutionsgemischte Diskussionsforen werden vor Ort an der Fragestellung arbeiten, wie Schulen und Vereine künftig noch besser miteinander kooperieren können. Fachkräfte, Vereinsvertreter, Pädagogen und Trägervertreter verständigen sich in diesen Runden, um Angebote, Qualitätsvorstellungen und weitere Kooperationsentwicklungen zu besprechen. Die Ergebnisse sollen anschließend dokumentiert und in Verwaltung und Gremien weiter bearbeitet werden.

Ausblick: Im nächsten Jahr werden zwei weitere Lübecker Bildungskonferenzen stattfinden, die voraussichtlich die Themen Bildungsberatung und Medienkompetenz zum Inhalt haben werden.

Kontakt: Gudrun Köhler, Öffentlichkeitsarbeit „Lernen vor Ort“, Telefon: 122-51 54, Dr. Beatrix Hahner, Bildungsübergänge „Lernen vor Ort“, Telefon: 122-51 49. +++