Veröffentlicht am 30.09.2011

Die Reihe der „Dienstagsvorträge“ wird fortgesetzt

Nächste Veranstaltung im Gesellschaftshaus am Dienstag, 4. Oktober, um 19.30 Uhr

Die Gemeinnützige lädt zum „Dienstagsvortrag“ ein. Am 4. Oktober referiert der Initiator des „Lübecker Geibel-Projektes“ Michael P. Schulz im Gesellschaftshaus, Königstraße 5. Sein Vortrag „Geboren in Lübeck – gestorben in Lübeck. Lübecks vergessener Dichter Emanuel Geibel“ beginnt um 19.30 Uhr und beschäftigt sich mit Leben und Werk des einst sehr bekannten Lyrikers.

Emanuel Geibel ist ein fast vergessener Dichter. Zwar ist sein Name in seiner Vaterstadt Lübeck lebendig und in vielen deutschen Städten erinnern „Geibelstraßen“ und „Geibelplätze“ an ihn, doch wissen nur wenige etwas über Leben und Werk dieses Mannes und auch die meisten Lübecker haben nur geringe Kenntnis vom Lebensgang und dem Wirken des „großen Sohnes“ ihrer Stadt. In der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts war Geibel einer der berühmtesten deutschen Lyriker, Chöre in allen deutschen Landen sangen seine Lieder und wohl auf jedem Frühlingsausflug einer Familie erklangen die „Geibellieder“ („Der Mai ist gekommen“ und „Wer recht in Freuden wandern will“).

Im Rahmen des Vortrages erklingen außerdem Lieder nach Texten von Emanuel Geibel. Der Eintritt ist frei. +++