Veröffentlicht am 21.06.2011

Holzskulpturen noch bis Ende September zu sehen

Arbeiten entstanden im Rahmen der Aktionstage „Artenvielfalt erleben“

Noch bis zum 30. September sind im Domhof des Museums für Natur und Umwelt neun Holzskulpturen zum Thema „Erwachen der Natur in uns“ zu sehen. Die Arbeiten entstanden im Rahmen eines Bildhauerkurses, der im Rahmen der Aktionstage „Artenvielfalt erleben“ im Mai stattgefunden hat. Unter Anleitung des Lübecker Bildhauers Guillermo Steinbrüggen haben die Kursteilnehmer mit bildhauerischen Mitteln individuelle Assoziationen zum Thema „Frühling“, „Erwachen der Vielfalt“, „Natur in mir“ geschaffen, die im Betrachter vielfältige Bilder und Reaktionen auslösen. Es sind imposante, zum Teil mannshohe Figuren entstanden, in denen sich Kunst und Natur zu einer Einheit verbinden.

Die Aktionstage „Artenvielfalt erleben“ wurden vom Bereich Naturschutz in Zusammenarbeit mit dem Museum für Natur und Umwelt veranstaltet. Die stattliche Besucherzahl von insgesamt über 500 Teilnehmern am Eröffnungsabend und in den zahlreichen Einzelveranstaltungen hat gezeigt, dass das Interesse der Menschen aus Lübeck und Umgebung an einer intakten und erlebbaren Natur sehr hoch ist. So fanden sich in den frühen Morgenstunden am Sonntag knapp 50 Menschen ein, um das Vogelkonzert in der Grönauer Heide mitzuerleben. Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben gegenüber den Mitarbeitern des Bereichs Naturschutzes und des Museums für Natur und Umwelt ihre Begeisterung über diese Veranstaltungsreihe ausgedrückt. Sie wünschen sich eine regelmäßige Fortsetzung der Aktionstage.

Dr. Ursula Kühn, kommissarische Leitung des Bereichs Naturschutz, ist davon beeindruckt, wie die Lübeckerinnen und Lübecker die Aktionstage angenommen haben: „Meine Mitarbeiter und ich waren überwältigt, wie groß das Interesse der Menschen an der Natur ist und wie oft uns Besucher gesagt haben, dass sie viele der schönen Landschaften rund um Lübeck erst bei unsern Exkursionen so richtig kennengelernt haben. Das freut uns sehr, denn wir haben selbst so manche Stunde der eigenen Freizeit für die Vorbereitung der Aktionstage eingesetzt.“ +++