Veröffentlicht am 12.05.2011

Neue Beschilderung für alten Platz

Umbenennung zum Wilhelm-Krohn-Platz wird heute durch Schild sichtbar

Im Lauf des heutigen Donnerstags, 12. Mai 2011, wird die Beschilderung des Günther-Quandt-Platzes in Wilhelm-Krohn-Platz geändert, wie der Bereich Verkehr jetzt mitgeteilt hat. Damit setzt die Bauverwaltung den politischen Willen der Bürgerschaft um. Diese hatte den Bauausschuss beauftragt, sich abschließend mit der Umbenennung zu befassen. In der Sitzung des Bauausschusses am 7. März 2011 wurde mehrheitlich beschlossen, den Günther-Quandt-Platz in Wilhelm-Krohn-Platz umzubenennen.

Diesem Beschluss entsprechend wurden inzwischen alle wichtigen Behörden bzw. zentralen Verwaltungs-Dienststellen, wie die städtische Meldestelle sowie die Rentenversicherungsanstalt, das Bundeszentralamt für Steuern, das ehemalige Katasteramt Lübeck, die Telekom, die Deutsche Post AG, die Stadtwerke Lübeck und weitere über die Änderung des Straßennamens informiert.

Ergänzend zu den obigen Maßnahmen wurden zwischenzeitlich die Anwohnerinnen und Anwohner mit einem gesonderten Schreiben der Stadtverwaltung gebeten, in den nächsten Wochen ihre Personalausweise, Führer- und Fahrzeugscheine bei den hierfür zuständigen Kolleginnen des Bereiches Melde- und Gewerbeangelegenheiten ändern zu lassen.

Die dadurch entstehenden (Sach-) Kosten, die im Rahmen der Umbenennung entstehen, werden den Anwohnerinnen und Anwohnern, wie von der Bürgerschaft im Juli 2010 beschlossen, von der Hansestadt Lübeck erstattet. Dies gilt im Übrigen auch für die Kostenerstattung für Drucksachen wie Briefpapier und Visitenkarten.

Jetzt noch offen und in der Bearbeitung ist ein Vorgang zur Entscheidungsfindung, der durch den Petitionsausschuss des Landes angestoßen worden ist. Hier wird die Verwaltung die gestellten Fragen in den nächsten Monaten bearbeiten und den Vorgang dann ebenfalls abschließen.

Der Fachbereich Planen und Bauen sowie der Bereich Verkehr hoffen, mit den beschriebenen Schritten der politischen Beschlusslage gerecht geworden zu sein. Auch wenn – wie allgemein bekannt – nicht alle Anwohnerinnen und Anwohner die beschlossene Umbenennung bejahen. +++