Als die Schillingprägung im Jahr 1432/33 im hansisch-lübischen Raum beginnt, gibt es in Norddeutschland nur städtische Münzstätten, z. B. in Lübeck, Hamburg, Wismar und Lüneburg. Im ersten Drittel des 16. Jahrhunderts beginnen dann die benachbarten Fürsten eine eigene erfolgreiche Münzpolitik, die sie unabhängig von den Städten durchsetzen. Anhand der Münzfunde dieses Zeitraums wird die Entwicklung in den Städten mit der in Mecklenburg und Schleswig-Holstein verglichen und die gegenseitige Beeinflussung verdeutlicht.
Der Vortrag beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt beträgt 2,50 Euro. Schüler und Jugendliche bis 18 Jahre haben freien Eintritt. +++