Veröffentlicht am 21.12.2010

Schilder weisen auf Durchfahrverbot der Altstadt hin

Neue Hinweisschilder in Höhe Holstentor zeigen geänderte Verkehrsführung an

Heute sind in Höhe des Holstentores zwei neue Hinweisschilder zur geänderten Verkehrsführung im Zusammenhang mit dem Projekt „Mitten in Lübeck“ aufgestellt worden. Wie der Fachbereich 5 Planen und Bauen und der Bereich Verkehr mitteilen, führen diese Schilder den Verkehrsteilnehmer aus Richtung Holstentorplatz mit dem Ziel „Altstadt“ gezielt über die Straße An der Untertrave. Weiterhin ist den Schildern aber auch zu entnehmen, dass die Zufahrt zum Parkhaus in der Schmiedestraße weiterhin möglich ist. Damit unterstützen diese Schilder die bereits bestehende Führung durch das dynamische Parkleitsystem, das im Sommer einer umfangreichen Änderung unterzogen wurde, um es an die neue Verkehrsführung anzupassen. Die bisherigen Schilder mit den Hinweisen in reiner Textform werden voraussichtlich in den nächsten Tagen entfernt.

In diesem Zusammenhang möchte die Verwaltung noch einmal darauf hinweisen, dass auch mit der geänderten Verkehrsführung alle Ziele in der südlichen Altstadt nach wie vor erreicht werden können. Viele ortskundige Verkehrsteilnehmer und insbesondere Bewohner der südlichen Altstadt müssen sich in ihrer Routenwahl jedoch noch ein neues Bild ihrer Stadt aufbauen und sich neue Wege suchen, die nicht zwangsläufig auch länger sein müssen. Verkehrsteilnehmer auf der Suche nach einem Parkplatz werden mit Hilfe des dynamischen Parkleitsystems weiterhin zuverlässig zu ihrem Ziel geführt.

Die Erhöhung der Aufenthaltsqualität im Bereich des Klingenbergs war einer der Bestandteile der damaligen Perspektivenwerkstatt. Der Bereich von der Schmiedestraße bis zum Pferdemarkt bzw. in die Mühlenstraße war in der Vergangenheit zu großen Teilen von Durchgangs- und Parksuchverkehr geprägt und führte dort zu bestimmten Zeiten auch immer wieder zu Behinderungen des Busverkehrs. Für Fußgänger bzw. Besucher der Altstadt war dieser Bereich wenig attraktiv. Die Verwaltung geht davon aus, dass der Klingenberg spätestens im Frühjahr „seine Karten voll und ganz ausspielen“ wird, wenn er zu einem erlebbaren Raum in der Stadt wird. +++