Veröffentlicht am 24.02.2010

Mit warmen Asphalt gegen die Schlaglöcher

Rund 42 Tonnen Bitumen werden bis Freitag auf Lübecks Straßen verarbeitet

Um die gröbsten Schäden in Lübecks Straßen zu beheben, kann seit dem heutigen Mittwoch auch warmer Asphalt verarbeitet werden. Insgesamt sollen bis einschließlich Freitag rund 42 Tonnen der schwarzen Masse die „Kraterlandschaft“ der weiter unten genannten Straßen beseitigen. Die ersten 13,5 Tonnen Asphalt sind heute verbaut worden. Davon in einem ersten Arbeitsschritt rund 4,2 Tonnen in der Posener Straße, die am Dienstagabend von der Polizei im Bereich zwischen der Einmündung zur Josephinenstraße und einem Bekleidungshaus gesperrt worden war. Grund waren zu viele und zu tiefe Schlaglöcher in diesem kurzen Streckenabschnitt. Weitere fünf Tonnen warmer Asphalt werden am Donnerstag in die Schlaglöcher gefüllt. Nach derzeitigem Stand wird die Posener Straße am Freitag wieder durchgängig befahrbar sein.

Zudem sind Schlaglöcher in der Trendelenburgstraße (ca. 2 to) und weitere 7,5 Tonnen Asphalt in Löchern weiterer Lübecker Straßen verbaut worden. Warmer Asphalt hat gegenüber kaltem Asphalt den Vorteil, dass er besser in die Straßen eingebaut werden kann und die so reparierten Löcher länger geschlossen bleiben. Normalerweise sind Asphaltwerke während des Winters nicht in Betrieb. Der Asphalt stammt aus einem Werk in der Nähe von Mölln.

Am Donnerstag, 25. Februar 2010, werden dann die Schlaglöcher in diesen Straßen mit insgesamt 17.5 Tonnen Asphalt gefüllt: Posener Straße (5 to), Krempelsdorfer Allee, Fackenburger Allee, Moislinger Allee, Antoniestraße, Ratzeburger Allee, Osterweide, Hüxtertorallee (zusammen 9 to) sowie diverse Löcher in weiteren Straßen (3,5 to).

Einen Tag später werden elf Tonnen Asphalt die Löcher in der Krempelsdorfer Allee, Fackenburger Allee, Moislinger Allee, Kieler Straße, St.-Jürgen-Ring, Kronsforder Allee und Falkenstraße schließen. +++