Veröffentlicht am 16.11.2009

Ernestinenschule feiert Abschluss von Bauarbeiten

Neu gestalteter Schulhof und ein neuer Biologieraum sind nun offiziell in Betrieb

Lübecks Ernestinenschule verfügt jetzt über einen neuen Biologieraum und einen neu gestalteten Schulhof. Die offizielle Übergabe der beiden Baumaßnahmen, die insgesamt 202 000 Euro kosteten, fand am Montag, 16. November 2009, in dem Altstadtgymnasium in der kleinen Burgstraße am Koberg statt.

Der Biologieraum wurde nach neuesten pädagogischen Erkenntnissen, in Absprache mit der Schule und der Fachschaft, in Zusammenarbeit mit dem Gebäudemanagement der Hansestadt, eingerichtet. Die Medienversorgung der Schüler erfolgt über Zuleitungen an der Decke. Hierdurch ist es möglich, individuelle Arbeitsgruppen in jeder Größe zu schaffen. Der Vorbereitungs- und Sammlungsraum wurde im Zuge der Maßnahme ebenfalls mit saniert. Insgesamt wendete die Hansestadt hierfür 128 000 Euro auf.

Dies ist nun der zweite Biologieraum, der seit 2001 in der Ernestinenschule neu hergerichtet wurde. Als nächstes ist geplant, die Einrichtung der Physik- und Chemieräume, die noch aus dem Jahre 1970 stammt, auf den neuesten Stand zu bringen, damit zukünftig ein moderner, zeitgemäßer naturwissenschaftlicher Unterricht stattfinden kann, der den lehrplanmäßigen Anforderungen eines Gymnasiums entspricht.

Eine wesentliche Verbesserung stellt auch der neu gestaltetet Schulhof dar. Neben neuen Sitzgelegenheiten auf dem oberen und unteren Schulhof wurde erstmalig in Lübeck eine große „Kletterkugel“ installiert. Dieser futuristisch anmutende Blickfang ist bei den Schülern als Klettermöglichkeit bereits sehr gut angenommen worden und bildet einen interessanten optischen Kontrast zu dem 200 Jahre alten Backsteingebäude der Ernestinenschule.

Die Neugestaltung des Schulhofs, für die insgesamt 74 000 Euro aufgewendet wurden, erfolgte im Rahmen des Schleswig-Holstein-Fonds, der eine Förderung durch das Land in Höhe von 27 500 Euro ermöglichte. Die Ernestinenschule selbst steuerte 13 000 Euro bei, die aus Sponsorenläufen der Schüler und Elternspenden stammen.+++